Gelungenes Motortuning

Das hätte in der Szene keiner gedacht! SpVgg Sieg 9:3 gg. Versbach

Vor dem Einbiegen auf die Regionalligafahrstrecke

Es war dem SpVgg-Gefährt nicht anzusehen, wieviele PS es unter der Haube hatte

scheint die SpVgg den besseren Sp(i)rit getankt zu haben. Vor dem Rennen um Punkte für die Ligatabelle in Konkurrenz mit dem SB Versbach, gestand man der SpVgg nur eine Minimalchance zu, diese Etappe zu gewinnen. Sprich, es hätte im Etappenvorfeld dafür schon eine Streckenvorgabe geben müssen. Da es diese Vorgabe aber nicht gab, hoffte die SpVgg auf ein gelungenes Motortuning ihres Gefährts. Gleich zum Start bekam die SpVgg eine positive Bestätigung, es wurde auf den ersten Metern sofort Boden gut gemacht. Für diese Anfangsbeschleunigung, in Form von einer 2:1 Führung nach dem Doppelauftakt, waren M.Dudek/Weber und Ziermeier/Cavatoni verantwortlich. Der Vorsprung hätte noch größer ausfallen können, P.Dudek/Prce hatten das Spitzendoppel der Gäste schon auf der Pfanne.

Diese Antrittsgeschwindigkeit konnte weiter aufrecht gehalten werden, die der SpVgg Gelegenheit gab, den Vorsprung weiter auszubauen. Michael Dudek, Daniel Weber und Patrick Dudek hatten das Gaspedal bis zum Anschlag gedrückt.

„Höhentraining“ im Nepal machte sich bezahlt. 2:0 im VP und m. Weber im Doppel. M.Dudek (Fotos P.Dudek)

Einen (Wasch)bärenstarken Tag erwischt. P.Dudek, schlug in der „Mitte“ 2x zu. (Foto M.Dudek).

D.Weber war im VP auch nicht zu bezwigen. „Raccoon“starker Tag

 

 

 

 

 

 

Freude pur bei M.Dudek u. M.Ziermeier ob des gelungenen Clou.

Dass man aber eine gesamte Etappe nicht mit Höchstgeschwindigkeit absolvieren kann, merkte die SpVgg in den Spielen sieben und acht, hier konnten die Versbacher ihren Abstand verringern. Die SpVgg ließ sich dadurch aber nicht beeindrucken, erhöhte auf der Schwelle vom ersten Durchgang (Überkreuz) zum zweiten Durchgang (direkte Vergleiche) nochmal das Tempo. Mit vier Siegen in Folge, Christian Cavatoni, sowie nochmal, neben Weber beide Dudeks, schrieb die SpVgg schon mal eine markante Geschichte in der noch jungen Regionalligasaison. Der Jubel der „Raccoon Rackets“ und des eigenen Anhangs war wohl bis vor der Sporthalle zu hören, ob der Freude über zwei überraschende Punkte.

Wurde seiner Rolle gerecht, Teammaskotchen „Raccoon“ behielt alles im Auge brachte das mit, was ein Maskotchen mitbringen muß..

Diesen Paukenschlag der „Raccoon Rackets“ kann man im Nachhinein vielleicht etwas relativieren, fehlte doch bei den Gästen deren Spitzenmann. Doch auch die SpVgg musste auf einen Stammspieler verzichten, es fehlte die Nummer vier, Rafael Di Florio. Die Versbacher hatten auch in ihrer „dezimierten“ Truppe Spieler von Qualität, die sie in vergangenen Jahren auf höheren Ebenen unter Beweis stellten. Der für die Erstellung der Rangliste ausschlaggebende QTTR Wert zu Saisonbeginn, übertraf den der SpVgg Akteure fast auf jeder Position.

Kommen am Wochenende zum Einsatz. Neuer  Trikotsatz vom Ausrüster Gewo und Contra Tischtennis

Am kommenden Wochenende bestreitet die SpVgg zwei weitere Heimspiele. Am Samstag, 28.10. 16 Uhr kommt der TTC Holzhausen in die Reutberger Straße. Die aus Leipzig kommenden Holzhausener wurden im Saisonvorfeld etwas höher gehandelt als die SpVgg. Man darf wohl von einer Partie auf Augenhöhe ausgehen.
Diese Augenhöhe, trifft am Sonntag, 29.10. wohl etwas weniger zu, denn mit dem SV SR Hohenstein/Ernsthal kommt eines der größten Kaliber der Regionalliga. Den in der Nähe von Chemnitz beheimaten Hohensteiner werden, neben dem ASV Regenstauf, die größten Chancen auf einen der beiden Spitzenplätze zugetraut.