Landesliga (23.01.; 30.01. u. 06.02.16)

Weiter auf schwierigem Terrain

Drei Spiele in Folge musste die SpVgg jeweils auf Akteure aus dem Spitzenpaarkreuz verzichten. In zwei Partien, hier ging es um direkte Mitkandidaten um den Klassenerhalt, wurden dadurch vermutlich Punktgewinne verpasst.
Den Anfang machte die Partie beim TSV Dachau 65, wo sogar das gesamte Spitzenpaarkreuz der SpVgg ausfiel. Es hätte mit der nötigen Fortune zu mehr als zu einer 4:9 Niederlage reichen können. Neben den beiden Siegen von Christian Hoffmann hätte Nachwuchshoffnung Nick Deng einen weiteren Sieg im Spitzenpaarkreuz beisteuern können. Gegen die Nr. 1 der Hausherren hatte er im Entscheigungssatz eine 10:7 Führung auf dem Schläger. Doch wie es sich so oft in solchen Situationen zeigt,  fehlt dem Youngster das Quäntchen Glück um sich gegen Routine durch zu setzen. Diese Strähne zog sich auch in weiteren Fünfsatzspielen hin, die alle zu Gunsten der Hausherren endeten.
Gegen den Meisterschaftsaspiranten TSV Stranberg war die Nummer 1 nicht an Bord. Das 3:9 schien dann auch standesgemäß, doch sieht man sich einzelnen Partien an, hätten es mehr als drei Spielgewinne sein können. Positive Erlebnisse konnten die Youngster der SpVgg mit nach Hause nehmen. Nick Deng (Jg 2001) und Markus Gruber (Jg 1998) hatten nach jeweils fünf Sätzen die Nase vorne. Beinahe wäre dem Jüngsten ein zweites Husarenstück geglückt. Doch hier setzte sich die Routine seines Widerparts nach fünf Sätzen durch.
Mit dem TSV Schwabhausen 3 hatte es das Team SpVgg 2 wiederum mit einem direkten Gegner aus dem unterm Tabellendrittel zu tun. Dass auch hier die SpVgg nicht in Bestbesetzung antrat, war natürlich ein erheblicher Nachteil. Mit 2:9 gab es dann auch eine empfindliche Schlappe. Ergebniskosmetik betrieben Christian Hoffmann und das Duo Höser/Deng.
Wirft man einen Blick auf die Vorrundenergebnisse werden die nächsten Aufgaben für das Landesligateam nicht leichter. Neben der bestmöglichsten Aufstellung bedarf es auch eine Portion Moral und ein Übersichhinauswachsen. Dass hier das LL-Team zweimal Heimrecht hat, könnte die notwendige Hilfestellung sein.