Serie gerissen.

Am vergangenen Wochenende

war für das Regionalligateam eine Thüringen-Sachsenrundfahrt angesagt. Die erste Station war am Samstag in Erfurt, wo der heimische TTZ Sponeta um 18 Uhr als Gastgeber fungierte. Zum Glück hatten die „Raccoon Rackets“ genügend Zeitpuffer eingeplant (Ank. 1 Std v. Spielbeginn), denn wie so oft auf der A9 hatten Staus (insgesamt 2) eine zügige Anreise verhindert. Kurz nach 17 Uhr wurde die Spielstätte erreicht.

War es die fehlende Einstimmungszeit, denn der Doppelauftakt wurde mit einer negativen Bilanz, es konnten nur M.Dudek/Weber punkten, abgeschlossen. Was nicht so oft in dieser Saison passierte, die SpVgg ging mit einem Rückstand in die Einzeldurchgänge. Entsprechend kritisch aus Sicht der SpVgg verlief dann auch der Überkreuzdurchgang, wo diese Partien in den jeweiligen Paarkreuzen mit unentschiedenen Ausgängen endeten. Besonders kritisch in dieser Phase das letzte Einzel. Hier bog Christian Cavatoni  einen 0:2 Satzrückstand mit 12:14, 13:15 und 11:8 in einen wertvollen Einzelsieg um. Michael Dudek und Patrick Dudek steuerten im Überkreuzdurchgang weitere Spielgewinne bei.

Da an diesem Tag der Erfurter Spitzenakteur, im Gegensatz zur Vorrundenpartie, nicht zu bezwingen war, sah sich die SpVgg auch nach dem Einstieg in den 2. Durchgang dem Einpunkterückstand gegen- über.  Daniel Weber gewann das Duell der „Zweier“, dass dann wohl die Initialzündung für die „Raccoon Rackets“ bedeutete. Es waren noch fünf Einzel zu spielen und alle wurden zur Beute der SpVgg. Zum Teil mit äußerst knappen Satzergebnissen konnten sich P.Dudek, Rafael Di Florio, Ch.Cavatoni und Marko Prce, er setzte den Schlusspunkt, gegenüber ihren direkten Konkurrenten zum 9:6 Erfolg durchsetzen. Der dritte SpVgg Erfolg in Folge war für die Erfurter am Ende ein „bitteres“ Ergebnis, da sie bei erst vier Pluspunkten unbedingt punkten wollten.

Erster gegen den Dritten

Am nächsten Tag führte die Tour zu einem Aufstiegsaspiranten in den Freistaat Sachsen. Ziel war die Karl May Stadt Hohenstein/Ernstthal. Der SV Sachsenring ist bekannt für seine „grüne Hölle“ und in dieser gegen die Hohensteiner zu bestehen ist äußerst schwierig. Mit diesem heimischen Publikum (130 Zuschauer) im Rücken laufen diese Spieler zur Höchstform auf. Die „Raccoon Rackets“, als Tabellendritter mit breiter Brust angereist, bekamen dies auch deutlich zu spüren. Sie versuchten zwar alles, doch zu mehr als einen Spielgewinn reichte es dieses Mal nicht. Es war nur dem Duo M.Dudek/Weber vergönnt den Gastgebern wenigstens ein Doppel abzuknöpfen. Trotz dieser  1:9 Niederlage konnte die SpVgg diesem Spiel etwas Positives abgewinnen, bei so einer Atmosphäre macht der TT-Sport auf Fälle Spaß.

Was war sonst noch los?

Zu einem ungefährdeten 9:2 Erfolg kam das Team SpVgg 2. Beim TSV Weilheim ließ der Tabellenführer der Oberbayernliga nichts anbrennen. Bereits mit dem Doppelauftakt (3:0) wurden die Weichen gestellt.

Abstand vergrößert.

Weiter absetzen von Absteigsrängen, konnte sich das Juniorteam SpVgg 1. In der Bayernliga gewann die SpVgg mit 8:1 beim TSV Hofolding.

Eine Nummer zu groß.

Das Juniorteam SpVgg 2 musste diese Erkenntnis akzeptieren, denn gegen den Tabellenzweiten der Nachwuchs Oberbayernliga TSV Gräfelfing reichte es nur zu einem Spielgewinn. Endergebnis 1:8.