Finale gewonnen
Aber es war „nur“ ein Etappensieg.
Wenn man ein Finale gewinnt, ist man eigentlich am Ziel. Leider war es am Finaltag der Landesliga Südsüdwest nur der erste Schritt um einen größeren Schritt folgen zu lassen. Dieser würde den Aufstieg in die Verbandsliga bedeuten. Der Sieg gegen den punktgleichen SV Helfendorf ist dazu die zweite Chance. Der Meisterplatz und der damit verbundene direkte Aufstieg blieb dem Favoriten vorbehalten. Diese zweite Chance hat es auch in sich, denn es gibt noch zwei weitere Mitstreiter. Im Modus jeder gegen jeden steigt am Ende der Turniersieger auf.
Bis es nun so weit war, dass das SpVgg 3 Team nun am Relegationsturnier starten kann, musste ein zäher Gegner überwunden werden. Da war es schon mal hilfreich, dass der Doppelauftakt mit einer 2:1 Bilanz endete. Mit den ersten Überkreuzeinzeln (jeweils 1vs. 2), wurde mit zwei 3:1 Satzsiegen der Vorsprung weiter ausgebaut. Als auch das dritte Einzel in Folge für das SpVgg Team endete, war es schon ein riesiges Polster, für die weiteren drei Einzel des Überkreuzdurchgangs. Dieser endete nach zwei weiteren Einzelerfolgen mit einer 7:2 Führung. Es zeigte sich, dass das Team als Gesamtpaket ein größeres Gewicht hatte.
Zu diesem Zeitpunkt hatten die Doppel Whyte/Ziermeier und Höser/Hübner, sowie Erneut Japhet Whyte und Matthias Ziermeier, Jan Teltschick und Paul Höser und Sven Hübner diesen komfortablen Vorsprung heraus gespielt.
Vorentscheidung?
Der Auftakt von Durchgang 2 mit den Spitzeneinzel, konnten die Gäste noch ausgeglichen gestalten, es bedeutete auch, dass das SpVgg Team nur noch einen Spielgewinn vom Gesamterfolg entfernt ist. Dieser neunte Punkt war insofern wichtig, da bei einem Remis die Gäste im Vorteil gewesen wären. Für beide Akteure war im Spiel Nr. 14 Nervenstärke und Spielübersicht gefragt. Der SpVgg Käpt`n Jan Teltschick sah sich dabei einem 1:2 Satzrückstand gegenüber und das Thalkirchen Lager musste bange Minuten überstehen bis Jan Teltschick, im Fünften zu 8, den Deckel drauf machte. Am Ende stand ein 9:3 Erfolg auf der Anzeige und wer glaubte, es war ein Sparziergang für das Gastgeberteam, der irrte sich. Nach einem erlösenden Jubelschrei nahm das Thalkirchenteam die Glückwünsche der Gäste entgegen, denen für ihr jederzeit faires Verhalten Respekt gezollt wurde.
Im zweiten Durchgang mussten „nur“ noch Whyte und Teltschik punkten.
Nun heißt es Daumendrücken für den nächsten Schritt. Das dritte Team und damit der Ausrichter, lässt noch auf sich warten. Der Tabellenachte der Verbandsliga kann zudem auch noch den Termin bestimmen., ob 30.04. oder 1.05.
Ohne Generalprobe
Ebenso auf den Termin, so wie auf den Ausrichtungsort muss auch das SpVgg 4 Team warten. Eine Generalprobe für deren Aufstiegsturnier blieb ihnen verwehrt, weil das Gegnerteam diese für sie unwichtige Partie kampflos abgab.