Heute empfing unsere C1 die Sportfreunde aus Pasing zum 3. Saisonspiel. Unsere Jungs versuchten sofort mit Pressing die Pasinger zu schnellen Ballverlusten zu zwingen. Allerdings konnten sich die Pasinger immer wieder durch gekonntes Kombinationsspiel dem Pressing entziehen. Es entwickelte sich ein Spiel das hin und her ging. Allerdings waren unsere Jungs dabei effektiver und konnten in der 7. Spielminute durch Antonio mit 1 : 0 in Führung gehen. Das Tor fiel aus abseitsverdächtiger Position. Unsere Jungs konnten auch 5. Minuten danach das 2:0 durch Ole erzielen. Kurz vor der Halbzeit erzielte Antonio seinen 2. Treffer zum 3:0. In der 2. Hälfte probierten den Thalkirchner Trainer einige neue Sachen aus und wechselten ein paar Positionen der Spieler. Nach einem schönen Spielzug konnte Luis das 4:0 erzielen und in der 49. Minute konnte Antonio seinen perfekten Tag mit seinem 3. Tor zum 5:0 krönen.

Im Nachhinein muss man zu gestehen das der Sieg mit 1 bis 2 Tore zu hoch ausgefallen ist, die Pasinger waren definitiv stärker als das Ergebnis aussieht.

 

Der Wochenendspielplan

ist geprägt vom Regionalligastart vom Team SpVgg 1

Die Raccoon Rackets empfangen (Sporthalle a.d. Reutberger Str.) am Samstag, 29.09. 17.15 Uhr Medizin Magdeburg

Das Nachwuchspendant, SpVgg 1, startet ebenfalls zu Hause am Sonntag, 30.09. 13 Uhr in die neugeschaffene Verbandsliga Süd-West.

Gegner ist das Nachwuchsteam des TTC Langweid

Die Verbandsliga nimmt, als höchste Jugendliga, bedingt durch die Strukturreform des BTTV, die Stelle der ehemaligen Bayernliga Süd bzw. Nord ein. Die Nachwuchsverbandsligateams ganz Bayerns sind auf vier Gebiete aufgeteilt (SW, SO, NW, NO).

Ebenso am Sonntag, steht eine weitere Jugendveranstaltung auf dem Programm. Auch diese Veranstaltung bedeutet eine Neuerung im Turnierkalender des BTTV.

In Erdweg trifft sich ein Teil des Nachwuchses, darunter auch SpVgg Jugendliche, zum Qualiturnier zur Bezirksmeisterschaft. Die ersten Zwei jeder AK (U18, U15 u. U13) qualifizieren sich zu diesem Turnier.

Auf Grund ihrer Vorjahresergebnisse ist ein Teil der Nachwuchsakteure von diesem Turnier freigestellt. Zu diesem Genuss kommen auch hier einige SpVgg Nachwuchshoffnungen.

Beginn ist 9:30 Uhr.

looos!

So heißt es am Samstag, 29.09.18 zum SpVgg Start in die Regionalliga 18/19!

Der Oberschiedsrichter gibt das Spiel gegen Medizin Magdeburg um 17.15 Uhr frei.

Hat sich zum Markenzeichen entwickelt. Spricht man von den „Raccoon Rackets“, weiß man, dass das Regionalligateam der SpVgg gemeint ist.

Die Magdeburger waren auch im Vorjahr der Auftaktgegner in der Reutberger Straße und wer sich erinnert, weiß, dass diese Begegnung etwas unglücklich verloren ging. Von damals sechs Fünfsatzspielen endete nur eines zu Gunsten der „Raccoon Rackets“, so das resümiert werden konnte, die 3:9 Niederlage entsprach nicht ganz dem Spielverlauf. Der Tabellennachbar (Platz 5) aus dem Vorjahr zählt mit seiner internationalen Truppe dieses Mal mit zu den Anwärtern auf die Meisterschaft. Hier werden auch noch der FC Bayern (Absteiger aus der 3.Liga) und der SB Versbach (Platz 3 17/18) hoch gehandelt. Auch wenn die SpVgg als Aufsteiger nach den Anfangprognosen (Absteiger Nr.1) am Ende auf Platz 6 landete, gilt es für sie in der neuen Saison erneut den Klassenerhalt zu sichern. Sollte er sich wieder frühzeitig einstellen, darf die SpVgg von einer mehr als gelungenen Saison sprechen.

Derbytime

Neue Gesichter prägen in der 18/19 Saison diese Liga. Bedingt durch Rückziehungen und den damit bedingten zusätzlichen Aufstiegen ergibt sich ein weißblauer Überhang. Mit den schon erwähnten FC Bayern und SB Versbach gesellten sich noch weitere bayerische Vereine hinzu. Die Vereine TuS Fürstenfeldbruck, SV Haiming und TSV Windsbach, sowie der TSV Schwabhausen, im Vorjahr Vierter, sind für diesen Überhang mit verantwortlich. Derbystimmung ist garantiert. Zu einigen Spielen kann man sozusagen mit dem Fahrrad fahren. Die weiteren „Ostvereine“ TTC Holzhausen/Lpz und SV Stahl Brandenburg (Sachsen-Anhalt) sind die weiteren Gegner.

Ehemalige Weltklasse und Zukunftshoffnungen

das Maskotchen hat alles im Blick

Interessant auch die Zusammenstellung der Teams. In Thalkirchen schlägt auch ein ehemaliger Weltklassespieler auf, Andras Podpinka (TuS FFB), einst für Belgien spielend -Vizeteamweltmeister-. Wer sich etwas für den Nachwuchs interessiert kommt ebenfalls auf seine Kosten. So kreuzen in der Reutberger Straße Nachwuchspieler auf, die schon die deutschen Landesfarben auf internationalen Parkett vertraten.

Schlüsselspiel und Zuschauerzuspruch

Bereits im dritten Spiel kommt es zu einem Oberbayernderby. Am 14.10.18 gastiert der SV Haiming in der Reutberger Straße (Beginn 13:15 Uhr). Die Haiminger (Kreis AÖ) wiederum machten in ihrer Oberligasaison 17/18 von sich reden, weil sie vor einer Zuschauerkulisse spielten, die höherklassige Teams „neidisch“ werden ließ. Sind 100-150 Zuschauer die Regel, hatten sie in Spitzenpartien Unterstützung von nahezu 200 Zuschauern. Bei Auswärtsspielen können sie sich ebenfalls an einem relativ großen Anhang erfreuen. Die Partie selbst darf man in die Kategorie -Schlüsselspiele- einreihen.

Auch die SpVgg kann auf ihre Fans bauen

Jetzt heißt es aber erstmals sich in der Auftaktpartie „David gegen Golliath“ dem SpVgg Anhang gut zu präsentieren.

 

Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte, gelingt es einer Senioren A Mannschaft in die höchste Spielklasse aufzusteigen. Ab März 2019 heißen dann die Gegner FC Bayern, SpVgg Unterhaching, TSV Grünwald, usw.

Am 24.09.2018 um 19:30 Uhr empfing die Senioren A I, zu Ihrem letzten „Heimspiel“ an der Wackersberger Str. 49 (aufgrund der noch andauernden Baustelle in Thalkirchen) den FC Schwabing. Ein Traumstart: Nach Pass von Markus Broch in die Tiefe, überläuft Peyam Marefati die Gästeabwehr und schließt im kurzen Eck ab. Das sollte Ruhe bringen. In der Folgezeit die Thalkirchner auch bestrebt das nächste Tor zu machen, doch die Chancen wurden nicht gemacht, und so kam es, wie es kommen muss. Ecke für Schwabing, welche per Kopf in der 38. Minute zum Ausgleich und Halbzeitstand führt.

Nach dem Seitenwechsel die Hausherren weiter am Drücker, doch Tore wollten noch nicht fallen, zudem blieb der FCS weiterhin mit Konter gefährlich. Kapitän Marko Kindermann organisierte jedoch die Abwehr stark und so kam man immer wieder zu schnellen Ballgewinnen und dann versuchte sich in der 61. Minute Emanuel Klermund aus gut 30 Metern mit einem Gewaltschuss, der sein Ziel tatsächlich im Tor fand. Nun waren die Gastgeber oben auf und inszenierten eine Reihe von Angriffen, doch es dauerte bis zur 80. Minute, als Peyam Marefati wieder von Markus Broch bedient wird und zum 3:1 verwandelt. Zwei Minuten später war es erneut Peyam der zur Freude der zahlreichen Fans (knapp 20 + 1 Träger Bier, von der Mannschaft spendiert) mit dem 4:1 den Schlusspunkt setzte.

Nach dem Schlusspfiff sah man den „alten Recken“ die pure Freude an, Daniel Schumi: „ich bin zu fertig, um zu jubeln“. Doch jetzt war es amtlich, die große Überraschung als Aufsteiger war vollbracht. Nach 14 Spielen, davon 9 Siegen und 5 Unentschieden wurde man Kreisligameister und steigt somit in die höchste Spielkreisliga auf. Wir gratulieren Teammanager Markus Achatz und seiner Truppe recht herzlich zur zweiten Meisterschaft hintereinander.

FC Oberau – SpVgg Thalkirchen  2:3

Nach der (erwarteten) Niederlage unter der Woche in Gilching trafen sich zwölf Thalkirchner Damen mit Trainer Bert Spittank am Sonntagabend zu einem weiteren Auswärtsspiel beim Mitaufsteiger FC Oberau. Nach den ansprechenden Leistungen in den ersten beiden Partien wollten sich die Damen mit dem ersten Saisonsieg belohnen.

So begann man mit frühem Stören des gegnerischen Spielaufbaus und viel Druck auf das Tor von Oberau. Bereits nach vier Minuten das 0:1 für Thalkirchen: Nach einer Ecke wird Michis Schuss zunächst abgeblockt, doch Linda nutzt den Abpraller und schießt den Ball unter die Latte und drückt ihn letztlich ins Tor. Auch in der anschließenden Spielzeit machen die Thalkirchner Stürmerinnen ordentlich Druck, während die Abwehrspielerinnen ihre Gegenspielerinnen konsequent stoppen. In der 21. Spielminute durfte Thalkirchen erneut jubeln, nachdem Sinas Fernschuss (mit Links – wie vom Trainer oftmals gefordert und beim Warmmachen noch trainiert…) der Oberauer Torfrau zum 0:2 durchrutschte. Oberau war nun völlig von der Rolle und fand in der ersten Halbzeit nicht mehr ins Spiel, während Thalkirchen noch einige Chancen zur Ergebnisverbesserung liegenließ.

Nach Wiederanpfiff setzten die Thalkirchner Damen das frühe Attackieren und den Ansturm auf Oberauer Tor fort. Nachdem Anni zuvor noch selbst eine gute Einschussmöglichkeit hatte, bediente sie in der 58. Minute Isabelle, die am 16-Meter-Raum völlig frei an den Ball kommt und routiniert mit einem trockenen Schieber ins Eck die vermeintliche Vorentscheidung zum 3:0 markierte. Eigentlich hätte Thalkirchen die Partie nun locker runterspielen können, doch Oberau wechselte gleich dreifach aus. Unter anderem war nun auch die eigentliche Spielmacherin auf dem Feld, die das Spiel ihrer Mannschaft ab diesem Zeitpunkt steuerte und bei ihren Mitspielerinnen neue Kräfte freizusetzen schien. So fiel kurz darauf in der 76. Spielminute der Anschlusstreffer, als bei einem langen Ball Torhüterin Jassi aus dem Tor gestürmt kam, ihr Abwehrschuss aber die eigene Spielerin traf. Die anschließende Verwirrung nutzte die Oberauer Stürmerin trocken zum 1:3. Thalkirchen wurde in der eigenen Hälfte eingeschnürrt und musste in der 83. Minute nach einer Ecke und einem anschließenden strammen und unhaltbaren 18-Meter-Schuss das 2:3 einstecken. Thalkirchen verteidigte die letzten Minuten nahezu in Mannschaftsstärke. Oberau stemmte sich mit aller Macht gegen die drohende Niederlage und warf ihrerseits alles nach vorn. Kurz nachdem der Schiedsrichter eine dreiminütige Nachspielzeit angezeigt hatte, flog erneut ein langer Ball in Richtung Thalkirchner Tor. 20 Damen im Thalkirchner Strafraum kämpften um den Ball. Einige gingen zu Boden. Der Ball flog ins Aus. Der Schiri pfiff Elfmeter. Entsetzen in den Augen der Thalkirchner Spielerinnen, des Trainers und des Thalkirchner Anhangs. Angeblich soll eine Thalkirchner Abwehrspielerin eine Oberauer Stürmerin geklammert und am Abschluss gehindert haben. Alles Protestieren half nichts – Oberau erhielt die Chance zum Ausgleich. Der Fußballgott war aber an diesem Abend auf der Seite der Thalkirchner – die Schützin schoss den Ball in Jassis Arme und die Thalkirchner Damen konnten nach einer erneut starken Leistung verdientermaßen den ersten Sieg der Saison feiern.

TSV Gilching-Argelsried – SpVgg Thalkirchen  3:0

Im 2. Saisonspiel ging es für die Damen von Trainer Bert Spittank gleich zum vermeintlichen Favoriten dieser Spielgruppe. Der TSV Gilching-Argelsried war in der letzten Saison noch knapp gescheitert, will aber in dieser Saison den Aufstieg in die Landesliga packen. Im flutlichtbeleuchteten Stadion gab es auch ein Wiedersehen mit dem langjährigen Damentrainer Raimond Spar, der nun als Trainer beim Gegner tätig ist.

Thalkirchens Trainer Bert Spittank konnte auf eine gut besetzte Mannschaft mit drei Auswechselspielerinnen zurückgreifen. So entwickelte sich in der 1. Halbzeit ein für die Zuschauer interessantes und schnelles Fußballspiel, in dem Feldvorteile für die Heimmannschaft zu erkennen waren. Gilching spielte wie aus einem Guss und war mit ihren ungemein schnellen Läufern und Stürmern eine ständige Gefahr für die Thalkirchner Hintermannschaft. Jassi im Thalkirchner Tor hatte einiges zu tun, stand aber sicher und strahlte auch in brenzlichen Situationen und bei den zahlreichen Fernschüssen Ruhe aus. Die Abwehr spielte konzentriert und konsequent. Die Thalkirchner Angreiferinnen versuchten ihrerseits immer wieder, die noch vorhandenen Schwächen im Zusammenspiel über viel läuferischen und kämpferischen Einsatz zu kompensieren und halfen zusätzlich mit, den Spielaufbau der Gilchinger früh zu stören. Trotz einiger guter Einschussmöglichkeiten für Gilching ging es mit einem 0:0 in die Halbzeitpause.

Kurz nach Wiederanpfiff fiel das 1:0 Für Gilching. Wieder wurde eine der schnellen Stürmerinnen mit einem langen Ball geschickt. Die Thalkirchner Abwehrspielerin kam einen Tick zu spät, so dass der Schuss seinen Weg ins kurze Toreck fand. Thalkirchen gab sich aber nicht auf und versuchte weiterhin, Entlastungsangriffe gegen eine nicht immer sicher wirkende Gilchinger Abwehr vorzutragen. Dies jedoch ohne größeren Erfolg. Zum Ende der Partie ließen die Kräfte nach und Gilching nutzte das, um in den Schlussminuten noch zwei Tore zum 3:0 Endstand zu erzielen.

Der Sieg für Gilching-Argelsried geht letztendlich auch in dieser Höhe in Ordnung. Sie waren an diesem Abend die bessere Mannschaft. Erstmals in den gesamten vier Jahren im Punkspielbetrieb war es den Thalkirchner Damen an diesem Abend trotz aller Bemühungen nicht gelungen, eine richtige Torchance herauszuspielen. Trotzdem können die Thalkirchner Damen zufrieden sein, da sie eine ansprechende und geschlossene Mannschaftsleistung zeigten. Es wurde viel gelaufen und um jeden Ball gekämpft. Im Gegensatz zum ersten Spiel wurde deutlich weniger diskutiert und geschimpft, was dem eigenen Spiel gut tat. Wenn die neu formierte Mannschaft nun noch ihr Zusammenspiel verbessert und endgültig zu einer Mannschaft zusammenwächst, sollte auch in der Bezirksoberliga eine gute Saison möglich sein.

Schulausflug hinterläßt wohl Spuren.

Blieb etwas hinter seinen Möglichkeiten. Nick Deng (Foto SpVgg Archiv)

Man könnte es angesichts des Turnierverlaufs vermuten. Nick Deng ist im niederbayerischen Arnstorf am ersten Tag des BTTV Top 14 im U18 Wettbewerb nicht ins Rollen gekommen. Erklären läßt sich das wohl mit dem Schulausflug, der im Vorfeld des Turniers im Mittelpunkt stand. Jeder, der in seiner Schülerzeit in einen solchen „Genuss“ kam, weiß was da alles so abläuft. An Training war in dieser Woche dann auch nicht zu denken.

In so einem Teilnehmerfeld (Bayerns Spitze) läßt sich das eben nicht so ihne weiteres wegstecken. Vielleicht hätte der Turnierverlauf aber etwas anders laufen können, wenn Nick Deng in der 1.Runde, gespielt wurde im Modus Jeder gg. jeden, im Entscheidungssatz einen Matchball gegen den späteren Turniersieger genutzt hätte. So stand nach dem ersten Turniertag eine 2:5 Bilanz zu Buche. Die Gegner am ersten Tag waren aber auch nicht von schlechten Eltern, denn in den ersten Runden waren hauptsächlich BTTV Kaderkollegen seine Widersacher.

Start bei der „Bayerischen“ fix

Der Start in den zweiten Turniertag verlief dann etwas zufriedenstellender. In den ersten drei Tagesrunden verließ Deng jeweils als Sieger die Box. Durch das Ausscheiden eines Spielers waren es statt der ursprünglichen sechs Runden nur noch Fünf. In den beiden letzten Runden verhinderten die jeweiligen Niederlagen eine bessere Platzierung als Platz 7. Dieser Platz bedeutete aber immerhin, dass sich Nick Deng ohne Umweg für die Bayerische Meisterschaft qualifizierte. Diese Meisterschaften sind dann Dengs letztes Nachwuchsturnier auf BTTV Ebene.

 

Unnötige Niederlage beim Tabellenführer

Die Thalkirchner fuhren zum souveränen Tabellenführer nach Planegg, und es stand kein einziger gelernter Innenverteidiger zur Verfügung. Der gerade vom Urlaub zurückgekehrte Daniel Staszek und Raphael Haidinger sollten dies richten, gegen den gefährlichen Sturm (u. a. Torschützenkönig Sven Paul) der Hausherren. Doch die Gäste aus Thalkirchen hatten den etwas besseren Start, so dass die beiden Trainer der Planegger ziemlich laut werden mussten. Um so ärgerlicher, dass in der 20 Minute die SpVgg unnötig den Ball im Aufbau im Mittelfeld vertändelt und dann der Außenspieler Tobias Halfmann durch die komplette Hintermannschaft der Thalkirchner dribbeln konnte und den herausstürzenden Hrvoje Ljubas bei seinem Schuss ins kurze Eck keine Chance ließ und die Führung erzielte. Die Planegger nun zielstrebiger und mit einigen Chancen, die jedoch ungenutzt blieben. Die Gäste setzten mit Ihren Kontern immer wieder Nadelstiche. Dann die 42. Minute Freistoß für Markus Broch gut 25 Meter vor dem Tor. Der Ball geht in die Mauer, den prallenden Ball schienen die Thalkirchner wieder zu haben, doch das blitzschnelle Pressing der Planegger hat Erfolg und so ging es wieder ganz schnell zu Tobias Halfmann der zum 2:0 erhöhte.

In Hälfte 2 zu Beginn die Hausherren stark, doch Hrvoje Ljubas und die neugegründete Abwehr hielt gut dagegen. Zudem kamen nun die Thalkirchner auch immer wieder gut durch. Nach 70 Minuten die große Chance von Andi Emmerich, der zum einen eine Hereingabe von Juan Castillo um Zentimeter vor dem leeren Tor verpasste, bzw. kurz darauf am langen Eck leicht verzog. Doch die Gäste blieben dran und erzielten in der  83. Minute durch Momar Ndiaye den Anschlusstreffer. Die Planegger am Schluss nochmal nervös, letztendlich spielten sie dann aber die knappe Führung über die Zeit. Coach Harald Schuler nachdem Schlusspfiff: „Ärgerlich ist, dass wir es dem Gegner immer wieder zu leicht machen, gegen uns Tore zu schießen, wenn wir da konzentrierter wären, könnten wir wieder einen Punkt mehr haben, auch wenn Planegg ein gutes Kaliber ist.“