War das schon die Rettung?

Regionalligateam gewinnt dramatisches Spiel gegen DJK Biederitz mit 9:5

Acht Fünfsatzspiele bezeugen die Dramatik dieser Begegnung.

Ab Spiel Nr. 9 alle Partien im „Fünften“

Verbandsligateam (SpVgg 2 Herren) weiter im Rennen um die Spitzenplätze!

Team tut sich aber schwer gegen den Tabellenvorletzten.

Befreiungsschlag oder weiter zittern?

Nach den zwei letzten Niederlagen ist das Regionalligateam näher an die Abstiegszone gerutscht. Noch sind es vier Punkte Abstand zum Abstiegsrelegationsplatz, doch der Sonntagsgegner (16.02.) stellt eine schwer zu nehmende Hürde dar. Die DJK Biederitz hat aktuell einen Punktestand von 8:12, hat aber zwei Spiele weniger auf dem Konto. Zwei Punkte mehr auf der Habenseite, dafür aber auch zwei Punkte mehr auf der Minusseite, bedeuten für das SpVgg Team unbedingt etwas Zählbares einzufahren.

So werden die Augen der Raccoons auch auf die Partie in Fürstenfeldbruck gerichtet sein, wo der einheimische TuS am Tag vorher sich mit dem Team aus Biederitz auseinander setzt. Diese Begegnung nimmt ebenfalls Einfluss auf  das Geschehen um die Abstiegsplätze. Die Brucker stehen mit 6:12 auf dem Abstiegsrelegationsplatz.

Unabhängig vom Ausgang der Samstagspartie, hoffen die Raccoon Rackets wieder auf die gewohnte Unterstützung ihres Anhangs.  Ort des Geschehens: Sporthalle a. d. Reutberger Straße (Schule a. Gotzinger Pl.) Beginn: 13 Uhr. In der Vorrunde teilten sich beide Teams die Punkte.

Trotz der sportlichen Brisanz wollen die Raccoons aber die nicht vergessen, die ihren TT-Sport unter weitaus schwierigeren Bedingungen bestreiten.

Aktion „Freiwilliger Eintritt“

Was Im Derby gegen TSV Gräfelfing begonnen wurde, wird auch in diesem Heimspiel fortgesetzt. Die Zuschauer können in Form von diesem „Freiwilligen Eintritt“ von 5€ das Projekt „Slum Ping Pong“ unterstützen. Mit eingeschlossen in diesen „Freiwilligen Eintritt“ ist ein Freigetränk. Fortgesetzt wird diese Aktion in den beiden letzten Heimspielen am 18. und 19. April.

Aus Zweikampf wurde Dreikampf

Durch ihre Rückrundenauftaktniederlage brachte sie den Gegner dieser Partie mit ins Rennen um die Meisterschaft bzw. Aufstiegsrelegationsplatz. Am Samstag, 15.02. empfängt nun das Verbandsligateam (SpVgg Thalkirchen 2) den Tabellenvorletzten TSV Hohenpeißenberg. Alles andere als ein Sieg wäre wohl mit einer Sensation vergleichbar. Die Partie beginnt um 14 Uhr in der Reutberger Straße.

Training in den Faschingsferien:

  Halle UGHalle OG
Montag24.02.2017 – 22 Uhr 
Mittwoch26.02.2017 -22 Uhr19 – 22 Uhr
Freitag28.02.2017 – 22 Uhr19 – 22 Uh
Als Tabellenführer verbrachte das Verbandsligateam (SpVgg 2) den Jahreswechsel.

Bedingt durch die Teilnahme von Ferry Kapic bei der Bayerischen Meisterschaft, verschob sich der Einstieg in die zweite Saisonhälfte. So stand nun das SpVgg Team vor einer schwierigen Aufgabe. Nicht nur, dass der Gegner schon seinen Rückrundeneinstieg hinter sich hatte, es wartete kein Geringerer als der Tabellendritte, nach Abschluss der Vorrunde. Wenn auch mit fünf Verlustpunkten belastet, ließ die SpVgg Westheim aufhorchen, als sie am letzten Vorrundenspieltag den eigentlichen Meisterschaftsfavoriten bezwingen konnte.

Hatte sich ebenfalls für die „Bayerische“ qualifiziert.F. Kapic. (Foto N.Rack, BTTV).

Die Partie in Westheim wurde dann aus Thalkirchen Sicht, ein Spiel der verpassten Möglichkeiten. Dies zeichnete sich bereits im Doppelauftakt ab, als im Duell der Dreierdoppel eine 2:0 Satzführung nicht nur nicht zum Sieg führte, es wurde dadurch auch eine Führung vor den Einzeldurchgängen verpasst.  

Das Überkreuzeinzel, Heimzweier vs. Gasteinser) bot ein ähnliches Szenario. Hier zeichnete sich, nach Gewinn des  ersten Überkreuzeinzels (im Entscheidungssatz), ein weiterer Einzelerfolg ab, doch wurde auch hier die Partie noch aus der Hand gegeben.

Eine Vorentscheidung fiel dann in den Einzeln drei und vier, wo sich die Gastgeberakteure keine Blöße gaben. So stand es vor abschließenden Einzeln von Durchgang Eins, 5:2 fürs Heimteam. Abgeschlossen wurde dieser Block mit je einem Sieg beider Seiten.

Der zweite Einzelblock, sah zu Beginn wiederum je einen Sieg beider Teams. Dies wiederholte sich auch in den folgenden vier Einzeln. Zusammengezählt ergab sich daraus ein 9:6 Erfolg fürs Gastgeberteam. Es wurden insgesamt sieben Fünfsatzspiele gespielt, wobei das SpVgg Team hier mit einer 4:3 Bilanz hervorging.

SpVgg Westheim

SpVgg Thalkirchen II

9:6

Wer hat den längeren Atem?

Vorerst zeichnet sich nun ein Dreikampf ab, mit TSV Schwabmünchen 18:4, SpVgg Westheim 17:5, SpVgg Thalkirchen 2 16:4 Punkten. Spannung pur ist angesagt.

Weiter geht’s für das SpVgg 2 Team am Samstag, 15.02. 14 Uhr mit einem Heimspiel.

„Tierisches Derby“

Die mediale Werbung (Videoclips, Internetplattformen etc.)  im Vorfeld dieses Derby trug Früchte. Gut 100 Zuschauer verfolgten das „tierische Derby“  Raccoons gegen Wölfe. Für  Raccoons steht das Regionalligateam der SpVgg Thalkirchen, als Wölfe bezeichnen sich die Spieler des TSV Gräfelfing. Im Rahmen dieser Partie wurde auch ein soziales Engagement unterstützt. Ein Großteil der Zuschauer zeigten ihre Sympathien in Form eines „freiwilligen Eintritts“.

Auch heuer unterstützt das Regionalligateam dasProjekt aus Uganda.Das Projekt  „Slum Ping Pong“, in Ugandas Hauptstadt Kampala zu Hause, ist auch eine Herzensangelegenheit von Nationalspielerin Sabine Winter. In den weiteren drei Heimspielen der SpVgg soll dieses Projekt weiter in dieser Form unterstützt werden, wo dann nach dem letzten Heimspiel am 19.04., Bilanz gezogen wird. Bis soweit hat dann alles gepasst beim Derby.

Die sportliche Bilanz zeigte sich aus SpVgg Sicht nicht ganz so erfreulich. Beide Teams hatten zu Saisonbeginn als primäres Ziel den Klassenerhalt angegeben. Die Ausgangsbasis vor diesem Spiel war für die SpVgg an sich komfortabel. Auf der Plusseite standen 10 Punkte für die SpVgg, dem gegenüber hatten die Gräfelfinger mit fünf Pluspunkten eine weitaus ungünstigere Lage.

Da das Spiel in der Vorrunde mit einer Punkteteilung endete, stellten sich die SpVgg, sowie ihr Anhang, auf eine ähnlich enge Partie ein. Die „komfortable“ Ausgangsbasis schien aber die SpVgg eher zu hemmen als zu beflügeln. Bereits der Auftaktteil, gespielt werden hier drei Doppel, zeigte, dass die Tagesform nicht stimmte. Weil nur das “Dreierdoppel“ Dudek M/Deng punkten konnte,  ging es aus SpVgg Sicht mit 1:2 in die Einzeldurchgänge.

Seine Tagesform passte. M. Dudek

Auch hier wollte es für die SpVgg nicht so laufen. Es wurden einige Möglichkeiten, Satzbälle, hohe Führungen im Entscheidungssatz, Matchbälle vergeben. Daraus resultierten dann auch noch Niederlagen in allen Fünfsatzspielen mit zum Teil denkbar knappen Ausgängen. Am Ende konnten die Einzelerfolge von Michael Dudek (2x), sowie Christian Cavatoni, Daniel Weber und Nick Deng (jew 1x) eine 6:9 Niederlage nicht verhindern.

Im nächsten Spiel erwartet die SpVgg Thalkirchen die DJK Biederitz. Sonntag, 16.02.20 Beginn 13:15 Uhr

Nachtrag zum Spiel in Fürstenfeldbruck

Eine ähnliche Ausgangsbasis. Zwar mit einer 2:1 Doppelführung im Rücken konnten Im weiteren Spielverlauf relativ klare Führungen nicht in Satz- bzw. Spielgewinne genutzt werden. Im Schlussdoppel einen 0:2 Satzrückstand ausgeglichen, der Entscheidungssatz dann aber an die Gastgeber ging. So standen neben den Doppelerfolgen von Cavatoni/Dudek P und Dudek M/Prce, die Einzelerfolge von Michael Dudek (2x), sowie Patrick Dudek, Matthias Ziermeier und Marko Prce, die je einmal punkteten zu Papier. In den Details vorne, Bälle 569:541, Sätze 31:30, stand am Ende eine 7:9 Niederlage gegen TuS Fürstenfeldbruck.

So schmolz der scheinbar komfortable Vorsprung in der Tabelle etwas dahin und bringt das SpVgg Team in nächsten Spielen etwas unter Zugzwang.

Als Event gelungen, sportlich leider misslungen

Mediale Vorbereitung war bestens, ca. 100 Zuschauer fanden sich in der Reutberger Straße ein.

Leider war es ein gebrauchter Tag, was das sportliche Ergebnis betrifft.

Die Raccoons (SpVgg) mussten sich im heimischen Revier den Wölfen (Gräfelfing) geschlagen geben.

Beim 6:9 wurden einige Möglichkeiten liegen gelassen um zumindest einen Punkt zu erbeuten.