Raccoon Rackets ²

Heiße Endphase wird eingeläutet.

Dabei mutet das Oberligateam der SpVgg (Raccoon Rackets) seinem Anhang einiges an Stehvermögen und Sitzfleisch zu!

In der Raccoon-Höhle gehts hoch her

Am Sonntag, 17.03., 14:15 Uhr und 18 Uhr, Reutberger Str., schließen die Raccoon Rackets ihre Heimspielserie der Saison 23/24 ab.

Diese Heimspiele haben es in sich und hängen auch davon ab, ob es zum Saisonfinale ein „Endspiel“ gibt. Gehen die Raccoon Rackets (Szenenname) aus beiden Spielen als Sieger hervor, kommt es im letzten Saisonspiel zum Showdown um den Aufstieg in die Regionalliga Süd (Bayern, Thüringen, Sachsen u. Sachsen-Anhalt). Dieser würde dann vor den Toren Münchens stattfinden, genauer, beim TSV Gräfelfing.

Natürlich müssen auch die Gräfelfinger, am Sonntag vorher schon Gastgeber für einen der SpVgg Gegner, die Hausaufgaben dazu machen und in ihren Spielen vorher aus Sieger hervorgehen. Zumindest stehen sie dabei in der Favoritenstellung.

 

Favoritenstellung auch für `s SpVgg Team

Betrachtet man nämlich die Tabellenstände der Gästeteams, beide kämpfen um den direkten Klassenerhalt, gibt es daran nichts zu rütteln.

Der Auftaktgegner ist das mittelfränkische Team des TV Altdorf. Sie stehen derzeit auf dem 8.Platz, was in der Endabrechnung den Relegationsplatz bedeuten würde. Für die Altdorfer bedauerlich, weil sie im Vorfeld zwei Spiele aberkannt bekamen (insgesamt 0:4 Pkt, 0:20 Spiele). Sie hatten, wider den Regeln für die sog. Bundesspielklassen, TTBL (1.Liga) bis einschl. Oberliga, einen Spieler eingesetzt, der eben in der OL nicht zum Einsatz hätte kommen dürfen.  

Durchaus reizvoll auch die Partie gegen den zweiten Tagesgegner. Der MTV Ingolstadt war eben einer der Nutznießer des Altdorfdilemmas. Sie stehen aktuell auf dem Tabellenplatz (Platz Sieben), der den Klassenerhalt bedeutet. Der Abstand zwischen den SpVgg Gegnern beträgt einen Punkt. Ihr Warm-up haben die „Schanzerer“ in Gräfelfing, wo sie um 14 Uhr antreten.

Dritter im Bunde

Ab Regionalliga abwärts wird des Bundessystem (max 10 Spiele) mit „Durchspielen“ gespielt. D.h, dass es im Gegensatz zur 2. u. 3. Buli, auch nach dem sechsten 6. Punkt (Siegpunkt), weitergespielt wird, wodurch dann das Spielverhältnis („Torverhältnis) am Ende auch eine nicht unwesentliche Rolle spielen kann. Für Sonntag sollte es sich für die Zuschauer lohnen weiter die Spiele zum eben letzten Spiel zu verfolgen.

Grund: Es gibt noch einen Dritten im Bunde um das Rennen um Platz 1 (direkter Aufstieg) und Platz 2 (Relegationsplatz). Die TG Würzburg-Heidingsfeld hat ebenso so viele Verlustpunkte (7) wie das SpVgg Team. Für das SpVgg Team bedeutet dies, nicht nur gewinnen, auch das Ergebnis so klar wie möglich zu gestalten. Die SpVgg-Crew blickt deshalb am Trag vorher nach Etwashausen, wo die Heidingsfelder beim ansässigen TV antreten. Auf Grund der Region wo beide Teams ansässig sind, gibt es durchaus einen „Lokalderby“ Charakter.

Es gibt also Gründe genug, den Raccoon Rackets die Daumen zu drücken. Am besten vor Ort in der Spielstätte in der Reutberger Straße (TH der Schule a. Gotzinger Platz).

Eintritt frei!

(Speisen u. Getränke erhältlich)