Schluckbeschwerden in der TT-Regionalliga Süd
Am vergangenen Wochenende musste das Team der SpVgg Thalkirchen in der TT-Regionalliga Süd zwei bittere Niederlagen hinnehmen. Zunächst unterlagen die „Raccoon Rackets“ auswärts dem USV Jena deutlich mit 0:10 (Sa. 29.11.), gefolgt von einer weiteren Heimniederlage gegen den SV Schott Jena mit 3:7 (So. 30.11.). Diese Ergebnisse sind ein harter Brocken, den das Team erst einmal verdauen muss.
Besonders enttäuschend war die Heimreise nach dem ersten Spiel, bei dem das SpVgg-Team, obwohl nicht in Bestbesetzung angetreten, ohne einen einzigen Teilerfolg blieb. Die Auswärtsspiele bereiten dem Team weiterhin große Schwierigkeiten – „in der Fremde fremdelt das SpVgg Team“ bleibt also bestehen.
Verlauf des Heimspiels gegen SV Schott Jena
Mit Hoffnung auf eine bessere Leistung am Sonntag wollte die Mannschaft ihr „Heimgesicht“ zeigen. Doch der Start verlief ähnlich schleppend wie am Vortag: Beide Doppel gingen an die Gäste. Besonders ärgerlich war, dass im Duell der „Zweierdoppel“ keiner der Matchbälle genutzt werden konnte.
Die „Raccoon Rackets“ bewiesen jedoch Kampfgeist und gaben nicht auf. Der erste Einzeldurchgang endete mit jeweils zwei Siegen auf beiden Seiten. Das letzte Einzel dieses Durchgangs war besonders dramatisch: Es ging über die volle Distanz, und der Gästeakteur hatte schließlich die Nase vorn.
Spannung in Durchgang Zwei
Im zweiten Durchgang standen die Partien 1 vs. 1 sowie 2 vs. 2 als erstes auf dem Programm. Der Einser der Gäste war dabei nicht zu schlagen und holte seinen zweiten Einzelsieg, während das Zweierduell an das SpVgg-Team ging.
Die Dreier- und Viererduelle entwickelten sich zu wahren Krimis, in denen das SpVgg-Quartett zumindest noch Möglichkeit hatte, eine Punkteteilung zu erreichen. Beide Partien wurden über fünf Sätze mit teilweise Satzverlängerungen ausgetragen. Die Spieler der SpVgg erarbeiteten sich in beiden Begegnungen Matchbälle, mussten sich jedoch am Ende jeweils geschlagen geben. Das nötige Quäntchen Glück fehlte – in der Analyse hätte auch ein 6:4 Erfolg für das Team von SpVgg Thalkirchen möglich sein können.
Ausblick
Nun gilt es, „Mund abwischen“ und sich auf die letzten beiden Vorrundenspiele zu konzentrieren: Am Samstag, den 5.12. um 12 Uhr beim TV Etwashausen, und am Sonntag, den 6.12. um 13 Uhr beim S-Bahnderby gegen Gastgeber TSV Gräfelfing („die Wölfe“).



