SpVgg erhält Gratifikation für Ausbildung eines Nationalspielers

Der erste Einsatz von Maxime Awoudja in der U21-Nationalmannschaft lohnt sich auch für die SpVgg Thalkirchen

Nicht ganz überraschend, aber mit großer Freude, erhielten die Funktionäre der SpVgg Thalkirchen die Einladung des Bayerischen Fußballverbandes (BFV) zum U21-Nationalmannschaftsspiel gegen Norwegen. Seitens der SpVgg Thalkirchen nahmen der 1. Vorstand, Thomas Huber sowie sein Vorstandskollege, Ralf Veit, die Einladung an. Die Scheckübergabe wurde von BFV-Vizepräsidentin Silke Raml und Verbands-Jugendleiter Florian Weißmann durchgeführt. Siehe auch BFV-Bericht.

Im Zusammenhang mit dieser Einladung stand im Vorfeld die Übergabe eines Bonusschecks i. H. v. 1.500,- Euro. Derartige Boni stehen Vereinen zu, die Junioren-Nationalspieler auf ihrem Weg für mindestens zwei Jahre ausgebildet haben. In diesem Jahr wurden 10 bayerische Vereine zu dieser ehrenvollen Veranstaltung gebeten.

Nach der Scheckübergabe kam bei angenehmen Gesprächen mit Verbands- und Vereinsvertretern auch das leibliche Wohl nicht zu kurz.

Die Vorfreude auf das EM-Qualifikationsspiel zwischen Deutschland und Norwegen stieg stetig – und das zurecht! Deutschland war in der ersten Halbzeit die spielbestimmende Mannschaft und ging völlig verdient mit einer 2:0 Führung, die durchaus hätte höher ausfallen können, in die Pause.

In der Halbzeit wurde jeweils ein Teilnehmer der geladenen Vereine zum gemeinsamen DFB-TV-Interview mit BFV-Vizepräsident Reinhold Baier auf den Rasen gebeten, wo dann auch noch ein gemeinsames Bild geschossen wurde.

Insgesamt eine schöne Veranstaltung von DFB und BFV, welche die Verantwortlichen der SpVgg Thalkirchen mit großem Stolz erfüllte.

Ein abschließender Dank natürlich auch noch an Maxime Awoudja, der sich, mit Unterstützung seiner Familie, insbesondere seines Vaters und Thalkirchen-Mitglieds Roberto, seinen Weg mit großer Leistungsbereitschaft, Zielstrebigkeit und viel Fleiß geebnet hat.

Dies kann und sollte Ansporn für alle jungen Kicker sein. Denn Ziele sind erreichbar – wenn man hart genug dafür arbeitet!