Harte Nuss geknackt!

SpVgg gegen TSV Gräfelfing. Immer wenn diese Teams aufeinander treffen ist Spannung pur angesagt. Bereits zum sechsten Mal gab es dieses Duell, seit sich die „Wölfe“ aus den Spitzenligen zurückzogen. Auch wenn die SpVgg in den bisher meisten Begegnungen die Favoritenrolle inne hatte, der Sieger hieß viermal in Folge, TSV Gräfelfing. In dieser Saison ist die Ausgangslage ähnlich. Die SpVgg gilt als der Favorit, sowie in der Vorrunde, wo sich beide Teams über die volle Distanz (16 Teilpartien) duellierten. Der Bann der Nieder lagen schien nun gebrochen, mit 9:7 feierte die SpVgg hier den ersten Sieg.

Erneut ein starkes Duo. Insgesamt vier Punkte beigesteuert. M. Dudek u. D.Weber (li). (Fotos SpVgg Archiv)

Sehr früh in der Rückrunde, die SpVgg mit bisher zwei Spielen, bei einem die Gräfelfinger, stand dieses Duell schon auf der Rückrundenagenda. Wer dieses Mal die Favoritenrolle hatte war, angesichts der Punktekon ten beider Teams, SpVgg 20:2, Wölfe 10:10, unschwer zu erkennen. Doch wieder wurde es eine Partie auf Augenhöhe. Den Zuschauern wurde viel geboten. Insgesamt sechs Fünfsatzpartien, gelbe Karten, verteilt vom Oberschiedsrichter wegen Ballwegschlagens, auch das gibt’s im Tischtennis, kleine verbale Scharmützel und sehenswertes Oberligatischtennis. Zudem war für die gut 30 Zuschauer, bei einer Spieldauer von 4 h 10 min, auch noch gutes Sitzfleisch gefragt. Die SpVgg, in der Szene bekannt für gutes Catering, sorgte dafür dass dann auch niemand verhungerte.

Wer geht mit einer Führung aus den Eröffnungdoppeln hervor? Beide Teams verfügten über ein starkes Einserdoppel und nachdem die Überkreuzpartien DA1 vs DB2 bzw. A2 vs B1 ihren erwarteten Verlauf nahmen, war es den Dreierdoppeln vorbehalten, ihr jeweiliges Team in Führung zu bringen. Nach gut einer halben Stunde wurde diese Frage beantwortet. Nach Fünf Sätzen brachten Di Florio/Prce ihre SpVgg in Führung. Eine besondere Gewichtung, wobei bei so einer knappen Partie alle Duelle wichtig sind, sprach man dem Ausgang im Spitzenpaarkreuz zu. Hier hatten die Gäste Spieler aufzubieten, die über Erst- und Zweiligaerfahrung verfügten. Am Ende hatte die SpVgg hier ein Übergewicht. Gingen die Überkreuzverglei che unentschieden aus, wurde im zweiten Durchgang durch die 2:0 Bilanz von Michael Dudek und Daniel Weber wohl die Weichen in Richtung SpVgg Sieg gestellt. In eine schwierige Situation geriet nämlich die SpVgg, als in Durchgang Eins in der „Mitte“ beide Partien verloren wurden. Ein weiterer unentschiedener Ausgang in den Duellen der jeweiligen Fünfer gegen die Sechser, beide in Fünfsatzkrimis, ließ nämlich die SpVgg weiter einem Rückstand hinterher laufen. Matthias Ziermeier verhinderte hier Schlimmeres.

Bitte nicht reizen! 0:2 Rückstände spornen mich an. 2x über die volle Distanz. Käpt`n M.Ziermeier.

Der bereits erwähnte Doppelschlag zum Auftakt zu Durchgang zwei, gab den Partien in der Mitte den SpVgg Akteuren die Führung mit auf den Weg und hatte am Ende nach dem deutlichen 3:0 von Rafael Di Florio weiter Bestand. Schafft es die SpVgg mit zwei Siegen im Paarkreuz Nummer Drei den Zweier einzufahren oder geht es gar ins Schlussdoppel? Auch eine Niederlage aus Sicht der SpVgg war noch möglich. Interessant dabei, dass es Matthias Ziermeier und Marco Prce hier es mit Vater und Sohn Fasching-Dzido zu tun hatten, wobei Ersterer auch schon seine „Kelle“ für die SpVgg schwang. Auch diese Duelle ließen es an Spannung nicht vermissen. Das vorletzte Einzel stand vorerst im Zeichen von A. Fasching-Dzidoi, die ersten beiden Sätze gingen an ihn, doch Matthias Ziermeier wäre nicht Matthias Ziermeier, wenn er nicht seine Wadlbei ßer Mentalität auspacken würde. Im Satz Drei endlich im Tunnel angekommen, ließ er nichts mehr anbren nen. Er hatte im Duell der Blockkünstler jetzt überwiegend die bessere Antwort und eine Niederlage war zu mindest abgewendet. Steherqualitäten zeigte im letzten Einzel auch M. Prce. Seine Vorrundenform noch su chend ließ er seinen Kampfgeist und die größere Erfahrung aufblitzen und ließ das SpVgg Lager mit einem 3:1 Satzerfolg über den 9:6 Gesamtsieg jubeln.

Beweisstück

Nun kann der Showdown kommen!

Am Sonntag, 19.02. 13 Uhr (Termin schon mal vormerken!) kommt der aktuelle Tabellenführer in die Reutberger Straße. Gelingt es dabei, der SpVgg mit dem TSV Windsbach gleich zu ziehen? Die etwas unglückliche Vorrundenniederlage wurmt noch etwas im Gemüt des Oberligateams.  Die Gäste erwartet im Vorfeld dieses Showdown eine schwere Hürde, wo sie am Vortag beim TTC Kist erstmal bestehen müssen.

Gelungener Einstand

Mit zwei Spielen startete das Oberbayernligateam das Unternehmen Relegation. An Hand von sechs Punk ten Abstand zum  Spitzenreiter kann vorerst keine andere Zielvorgabe anvisiert werden. Es war natürlich die Frage, wie kommt das Team um Käpt`n Christian Hoffmann in den Wettkampfrhythmus. Da es auch für die Weilheimer der Rückrundenstart war, konnte dies die Aufgabe  für das SpVgg-Team doch etwas er leich tern.

Der erste Wunsch war ein positiver Doppelstart und diesen konnten Deng/Höser, sowie Hoffmann/Thomae erfüllen.  Diese die 2:1 Führung hatte schon mal beruhigten Charakter.  Nick Deng und Paul Höser eröffne ten nicht nur den Einzelreigen, mit ihren Siegen  wurde das Polster noch bequemer. Die jeweils unentschie den ausgehenden Einzel in der Mitte und „Hinten“ ließen die Weilheimer weiterauf Abstand halten. verant wortlich dafür Christian Hoffman und Andreas Thomae.

Verstärkt in der RR das Team SpVgg 2. P.Höser (Foto SpVgg Archiv)

Der Start in den zweiten Durchgang zeigte erstmal einen Erfolg für die Gäste doch Paul Hösers Sieg verhin derte ein weiteres herannähern der Weilheimer. Christian Hoffman und Japhet Whyte erzielten einen wei teren Paarkreuzüberhang, zugleich der 9:4 Auftaktsieg besiegelten.

Einen härteren Brocken erwartete die SpVgg mit dem TSV Pentenried. Doch die Gäste hatten nur einen Teil ihrer Stammformation zur Verfügung, so dass die Matchgeschichte schnell erzählt ist. Die SpVgg ersetzte einen Nachwuchsspieler mit einem anderen, statt Martin Jurisic rückte Edgar Walter auf die Sechserposition. Der Doppelauftakt verlief analog zum ersten Spiel, die Erfolgsgaranten waren wiede rum Deng/Höser und Hoffmann/Thomae. Bis Ende des Überkreuzdurchgangs gin gen nur SpVgg Akteure als Sieger aus der Box. Das Einserduell ging an die Gäste, aber Paul Höser vollendete mit seinem Tagessieg Nr 4 den 9:2 Erfolg. Die weiteren Akitivposten waren Nick Deng, Japhet Whyte,  Christian Hoffmann, Andreas Thomae und Edgar Walter.

Oberligateam zeigt Nervenstärke und gewinnt gegen „Angstgegner“ TSV Gräfelfing nach 4h10min mit 9:6.

Der Showdown kann kommen!

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Erfahrungen gesammelt.

Insgesamt fünf SpVgg Nachwuchsspieler waren dabei, als in Peiting die 2.Ranglistenstufe gezündet wurde. Mit dabei waren auch noch Nachwuchsspieler aus den Kreisen STA, LL u. GAP-WM. Das größte SpVgg Auf gebot stellten die U15 Jugendlichen, insgesamt 3. Zwei von ihnen waren letztes Jahr noch U13 Spieler, so dass hier eine Platzierung unter den besten Sechs mehr als eine Überraschung gewesen wäre. Das trifft auch für den Dritten im Bunde zu, der zwar ein Jahr älter als seine Mitstreiter war, aber erst sein zweites Turnier überhaupt spielte. Nach ihren Vorrundenplatzierungen ging es für das SpVgg Trio um die Plätze 7-12. In die ser Runde gab Dave Sherashevski kein Spiel, sowie keinen Satz ab und landete auf Platz 7. Für Klaus Erb und Daniel Puriyshinskij (er rückte als Kreis Fünfter nach) standen am Ende Platz 10 bzw. Platz 11 zu Buche.

Im U13 Wettbewerb, mit 13 Teilnehmer das größte Feld, hatte die SpVgg einen Spieler am Start. Auch er war zum Ersten Mal bei so einem Turnier dabei. Es hielt ihn aber nicht ab seine Vorrundengruppe souverän zu beherrschen, ohne Satzverlust wurde er in seiner 7er Gruppe, insgesamt waren 13 U13 Spieler am Start, Erster. In der Endrunde traf er auf die Qualifizierten aus der Paralellgruppe wo er zweimal unterlag und am Ende Platz Drei belegte. Dieser Platz reichte, es qualifizierten sich die ersten Vier, für die dritte Stufe.

Schwer hatte es Cameron Copley-Heissig. Im 10er Teilnehmerfeld hatte er in manchen knappen Partien leider das bessere Ende nicht für sich, mehr als Platz zehn war ihm am Ende nicht vergönnt. Martin Jurisic, ein vermutlicher Aspirant für die Plätze 1-4 musste krankheitsbedingt absagen.

Möglicher Stolperstein?

Viele reden in der Oberligaszene schon vom Spitzenspiel zwischen der SpVgg (2.) und dem TSV Windsbach (1.). Doch bevor es dazu evtl. kommt, täte die SpVgg gut daran, erstmal den nächsten Gegner ins Visier zu nehmen. Damit es überhaupt zu einem Spitzenspiel kommt, muss die SpVgg erstmal gegen den TSV Gräfelfing seine Pflichtaufgabe erfüllen. D.h. zwei Punkte sind Voraussetzung. Dass die Wölfe aus Gräfelfing nicht so einfach, zumindest für die SpVgg, zu bezwingen sind, zeigte das Vorrundenergebnis. Die SpVgg musste in Gräfelfing lange zittern, ehe zum Schluss ein 9:7 ins Ergebnishelft eingetragen wurde. Es war der erste Sieg, seit sich die SpVgg 1 mit dem TSV Gräfelfing 1 duellierte. So hieß der Sieger viermal in Folge TSV Gräfelfing, denn in der Meistersaison 13/14 hatte die SpVgg das Nachsehen. Der Blick zurück sollte aber dem Nachvorneschauen weichen. Als Tabellenzweiter, mit einem gehörigen Punktepolster zu den „Wölfen“, kann die SpVgg mit einer breiten Brust die Boxen betreten. Der gelungene Rückrundenauftakt soll das Seine dazu beitragen.

Das Schlußdoppel gewonnen, SpVgg in Gräfelfing zum 9:7 geführt. M.Dudek/Weber (Foto SpVgg Archiv)

Gut besetzt sind die Gräfelfinger im Spitzenpaarkreuz. Daniel Demleitner und Bertold Pilsl haben in ihrer sportlichen Vita Erst- und Zweitligasaisonen vor zu weisen. Mit Pilsl kann sogar ein aktueller Weltmeister, Seniorendoppel AK 50, begrüßt werden.

Also vormerken: SpVgg Thalkirchen gg. TSV Gräfelfing, Sonntag, 05.02.17 Beginn 11 Uhr.

Rückrundenauftakt für Team SpVgg 2

Das Team hat sich lange „zieren“ lassen, ehe es in die 2.Halbserie der Ober bayernliga eingreift. Die Vorrunde auf Platz 2 abgeschlossen, gilt es für die Mannen um Käpt`n Christian Hoffmann diesen Platz bis Ende der Saison zu verteidigen. Ein Schielen auf den 1.Platz ist bei einem Sechspunkteabstand vorerst eher zweitrangig.

Mit zwei Spielen am Samstag, 04.02.17 geht die „Zweite“ das Unternehmen „Platz 2“ an. Dabei kommt es dem Oberbayernligateam sicher gelegen, dass der Auftaktgegner, Beginn 14.30 Uhr, TSV Weilheim, Tabellensiebter, sich bisher auch noch „zieren“ ließ. Im zweiten Tagesmatch trifft dann die SpVgg auf den TSV Pentenried. Beginn 19 Uhr. Die Pentenrieder die mit einem Verlustpunkt mehr (7) belastet sind, werden sich gehörig ins Zeug legen um beim Rennen um Platz Zwei weiterhin dabei zu sein. Auch für die SpVgg kann sich das „ins Zeug legen“ lohnen, hat sie doch ihrerseits die Gelegenheit einen direkten Konkurrenten auf Ab stand zu halten bzw. die Distanz zu vergrößern. Diesen Tag mit einem „Vierer“ abzuschließen hat daher oberste Priorität.

Wiedergutmachung

Für das Juniorteam SpVgg 1 gilt es ebenfalls am Samstag, 05.92.17 10 Uhr, die Niederlagen vom vergan genen Wochenende vergessen zu machen. Wird sicher keine leichte Aufgabe, denn der Tabellenzweite SV DJK Kolbermoor kommt in die Reutberger Strasse. Wer aber dem Tabellenführer in dessen Haus die ersten Flecken auf der bis dahin weißen Weste verpassen kann, könnte auch dem Zweiten gehörig das Fürchten lehren.

Zielvereinbarung erfüllt!

Dem Spitzenreiter auf den Fersen bleiben, war die „Zielvereinbarung“ zwischen Team Leitung und dem Team. Umzusetzen war diese Vereinbarung auf einer Niederbayerntournee, wo die SpVgg ihre Auftritte in Passau und in Landshut hatte. An Hand der Vorrundenergebnisse stellte sich die SpVgg auf erhebliche Widerstände von Seiten der Niederbayern ein.

Ein erster Prüfstein sollten die Fortunen aus Passau sein. Die Zweitligareserve hat ja immer noch Spieler mit bewegter sportlichen Vergangenheit in ihrem Team. So warteten mit Martin Schauer und Andreas Weikert ehemalige Erst- u. Zweitliagspieler. Doch auch das restliche Team stellte die SpVgg in der Vorrunde vor er- heblichen Probleme. Bereits im Eröffnungsteil gab es den ersten Stolperstein. Die SpVgg erhoffte sich näm lich mit einer Führung aus diesem zu gehen, doch die Dreiflüssestädter hatten hier etwas dagegen und ent schie den von den drei Doppeln zwei für sich.

Zeigten sich in Passau von ihrer besten Seite. P.Dudek

Somit war das Spitzenpaarkreuz gefordert, den Abstand nicht größer werden zu lassen. Im Gegensatz zur Vorrunde hatten hier die Passauer ihr Stammper sonal zur Verfügung, so dass Michael Dudek und Daniel Weber voll konzen triert in die Box treten mussten. Weber, der, ist die SpVgg in der Gästerolle, als erstes in Box musste, traf auf Martin Schauer, in der Szene kein unbe  schriebenes Blatt im positiven Sinne, und hatte erwartungsgemäß Schwerst arbeit zu leisten. Über die volle Distanz gehend fehlte Weber im entscheiden den  Moment die nötige Fortune und hatte mit  der Minidifferenz von zwei Punkten das Nachsehen. Besser erging es Michael Dudek, der mit Christoph Mader weniger Probleme hatte als erwartet. Immerhin musste Dudek ihn schon mal zu einem Sieg im direkten Vergleich gratulieren. In der Vorrunde mit der gleichen Besetzung in der „Mitte“ nur einmal gepunktet war der Aus gang in diesem Matchteil mit großem Fragezeichen versehen. Zudem kam dazu, dass, wiederum entgegen der Vorrunde, auch hier die Fortuna ihr eigentliches Personal in die Box schicken konnte. Doch Patrick Dudek und Rafael Di Florio erwiesen sich dieses Mal als Glanzstück im SpVgg Sextett.

und R. Di Florio (Fotos SpVgg Archiv)

Im ersten Durchgang mit zwei Siegen die erstmalige Führung ermöglicht,  wa ren sie im Einzelblock Zwei verantwortlich für den Führungsausbau. Von nun an liefen die Gastgeber der SpVgg Führung hinterher, denn noch im ersten Durchgang sorgte Matthias Ziermeier für den unentschiedenen Ausgang im Paarkreuz der Fünfer und Sechser. Analog zum Durchgang 1 verliefen die Par tien im Head to Head Vergleich der von den Spitzenleuten beider Teams eröff net wurde. Wiederum war es Martin Schauer der erneut im Entscheidungssatz die Nase vorne hatte und die SpVgg Führung egalisierte. Daniel Weber konter te aber mit einem 3:1 Satzerfolg und die Führung war wieder hergestellt. Der bereits erwähnte Führungsausbau von der „Mitte“ ließ die SpVgg mit einem beruhigenden Polster in die letzten beiden Einzel gehen. Sehr schnell war die Geschichte vom, von der Reihenfolge, letzten Einzel erzählt, Marko Prce ließ seinem Gegner nicht den Hauch einer Chance. Ob dieses Spiel noch in die Wertung kam, hängte vom Aus gang des eigentlichen vorletzten Einzel ab. Nummerisch stand der Gesamtsieg für die SpVgg fest, doch der Käpt`n, bekannt dafür kein Spiel leichtfertig abzugeben, lieferte sich mit seinem Widerpart ein Duell über die volle Distanz. Als Wadlbeisser bekannt setzte Sich Matthias Ziermeier im Entscheidungssatz durch. Der weitere positive Aspekt dazu, es hieß am Ende 9:5 für die SpVgg. Wer weiß wie wertvoll dieser Sieg noch sein kann? gg.Passau

In Landshut unbezwingbar im Einzel u. im Doppel. M.Dudek (r) u. D. Weber.

Nach einer  knapp vierstündigen Matchdauer machte sich die SpVgg sofort auf den Weg, um nach einer gut einstündigen Fahrt am zweiten Tourneeort auf zu schlagen. Das Spiel in Landshut war für 20 Uhr angesetzt. Mit einer zwanzig- minütigen Verspätung rief dann der OSR zur Partie gegen die DJK Landshut auf und auch hier stellte sich die SpVgg auf erheblichen Widerstand ein,  Vor rundenpartie war ein knappes 9:5 für die SpVgg. Dieses Mal verlief der Dop pelauftakt positiv und mit einer 2:1 Führung im Rücken war schon mal ein kleiner Etappensieg erfüllt. Nicht ganz so leicht ist es bei einem sog Koppel spiel, dazu noch nach einer  länge- ren Fahrt, ins Spiel zu finden. Wenn dann der Gegenüber auch nicht von schlechtem Kaliber ist, braucht es dann schon eine Energieleistung um so ein Einzel für sich zu entscheiden. Daniel Weber brachte diese dann im Fünfsatzmatch auf und machte das Polster noch etwas bequemer. Es wurde noch komfortabler als auch Michael Dudek, und das in souveräner Manier, seinem Gegner keine Chance ließ. Es war in Landshut das Spitzenpaarkreuz, die in ihren Duellen die weiße Weste behielt. Die folgenden vier Einzel verliefen ausge-glichen, wobei Rafael Di Florio und Matthias Ziermeier für die Erfolgserlebnisse verantwortlich waren. Nicht auf dem bequemen Führungspol ster ausruhend macht dann Patrick Dudek den Deckel zum 9:3 Erfolg drauf. gg. Landshut

Seine Einzel-Weste blieb weiß. M.Ziermeier

Organisationgeschick bewies dann Rafael Di Florio das in seinem Wohnort (Taufkirchen/Vils) noch zu später Stunde ein Abendessen ermöglichte und so einen erfolgreichen TT-Tag abrundete. Gegen drei Uhr früh, Start des TT-Tages 10.30 Uhr,  konnte dann der Verfasser dieses Berichts und zugleich auch der Fahrer des Kleinbusses dann noch seine Tagesmails checken und für wenige Stunden Schlaf finden.

Nun gilt es für das Oberligateam auch im Heimspielauftakt der Rückrunde auf den Punkt fit zu sein, um gegen den TSV Gräfelfing einen weiteren Zweier einfahren zu können. Nach dem knappen 9:7 in der Vor- runde ist höchste Konzentration und Topeinstellung angesagt.

Erfolgreiche Niederbayerntournee.

OL-Team kehrt mit vier Punkten aus Passau und Landshut heim. Fürs Heimspiel a. 05.02.17 gerüstet.

Nachwuchsteams gehen leer aus.

Näheres auf der TT-Seite

 

 

Dem Spitzenreiter auf den Fersen bleiben,

heißt die Devise mit der die SpVgg den Rückrundenauftakt in Passau, Beginn 15 Uhr,  und in Landshut, 20 Uhr, angeht. Dabei darf aber die SpVgg nicht den Fehler begehen, auf Grund der Tabellenstände ihrer Auftaktgegner, von Selbstläufern aus zu gehen. In der Vorrunde hatte die SpVgg, aktuell 16:2 Punkte, Platz 2, mit dem TTC Fortuna Passau 2, aktuell 8:10 und Platz 7, sowie mit der DJK Landshut, aktuell 7:13 und Platz 8, ihre Mühen. Die Ergebnisse 9:6 (Passau) und 9:5 spiegeln wider, welch harte Nuss sie dabei zu knacken hatte. In diesen beiden Partien ist deshalb nicht nur das Spitzenpaarkreuz gefragt, in der VR endeten diese Partie jeweils Remis, sondern neben Stehvermögen, auch den Schlüssel zum erhofften Erfolg  in ihrer bisher gezeigten Kompaktheit zu finden. Zuversichtlich stimmen sollte die Tatsache, dass die SpVgg erstmals mit der Stammsechs antritt.

Der Heimspielauftakt steht dann am 05.02.17 auf der Agenda, wenn der TSV Gräfelfing um 11 Uhr in der Reutberger Straße zu Gast ist.

Nachwuchs gefordert als Teams und als Solisten.

Ins Schwäbische muss das Nachwuchsbayernligateam am Samstag, 28.01.17 reisen. Dabei heißt es früh auf zustehen und Stehvermögen zu zeigen. Um 9.30 Uhr wartet der TV Boos, ehe es dann weiter geht zum SVG Baisweil-Lauchdorf, wo Spielbeginn 14 Uhr angesagt ist. Ob das Team mit Bestbesetzung antreten kann, hängt von der Genesung zwei Erkrankter ab. In Bestbesetzung ist dem Team einiges zu zu trauen, wo mit der Spitzenreiter SV Nordendorf beim RR-Auftaktspiel, schmerzlich konfrontiert wurde. Der SpVgg Nach wuchs gewann in deren Halle mit 8:3.

Eine Ebene tiefer (Oberbayernliga) und nicht nach Schwaben, aber zumindest an die Grenze, heißt es fürs Team SpVgg 2 wenn es beim Tabellenzweiten BSV Neuburg/Donau antrittt. Mit welcher Aufstellung diese Fahrt unternommen wird, hängt eben vom Bayernligateam ab. Spielbeginn ist auf alle Fälle 16.30 Uhr.

Am Sonntag, 29.01.17 ist Ranglistenturnier angesagt. In Peiting treffen sich die qualifizierten (Pl. 1-3) aus den Kreisen München-West, Starnberg, Landsberg/Lech und Garmisch/Weilheim. In den Altersklassen U18, U15 und U13 wird um den Aufstieg zur dritten Ranglistenstufe (Oberbayern-West) gekämpft. Dafür heißt es auf den Plätzen 1-4 zu landen. Da hier auch die von der ersten Stufe freigestellten Spieler eingreifen, kann es zu Teilnehmerfeldern von 12-16 je Altersklasse führen. Beim Wettstreit um die begehrten Plätze ist auch der Nachwuchs der SpVgg vertreten. Im U15 Wettbewerb sind dies Dave Sherashevski, Klaus Erb und Daniel Puryshinskij. In der U13 Konkurrenz tritt Immanuel Kurzböck als Einzelkämpfer an. Martin Jurisic (U18), er war von der 1.Stufe freigestellt, hat wegen Krankheit abgesagt.