SpVgg Nachwuchs für diese Titelkämpfe qualifiziert.

Am Samstag/Sonntag 09./10.12. trifft sich in Erdweg (Krs. DAH), Pater-Cherubim-Straße, die bayerische Nachwuchselite um seine Bayerischen Meister zu küren. In insgesamt drei Wettbewerben, Einzel, Doppel und Mixed hat der Nachwuchs (U18, U15, U13) die Möglichkeit zu Bayerischen Meisterehren zu kommen oder zumindest den Sprung aufs Podest zu schaffen.

BTTV Trailer

Aus dem SpVgg Nachwuchs haben sich für diese Titelkämpfe Nick Deng (U18) und Edgar Walter (U15) qualifiziert. Als Topanwärter fürs oberste Siegertreppchen sind Deng und Walter nicht einzustufen, sollte für sie das Turnier einen guten Verlauf nehmen, könnte das Erreichen eines der Halbfinals durchaus im Bereich des Möglichen sein.

Nick Deng U18), hier als Sieger des BTTV Top 10 Turnier, im erweiterten Kandidatenfeld aufs Podest.

Als absolute Königsdisziplinen  sind wohl die U18 Konkurrenzen (m/w) zu sehen, dort sind Spieler und Spielerinnen am Start, die auch im nationalen Konzert eine wichtige Rolle spielen. Dass der/die ein oder andere auch schon internationale Erfahrungen sammeln konnten ist ein weiterer Beleg für ein hochklassiges Feld in dieser Altersklasse. Für Nick Deng, auf Position sieben gesetzt, ist dieses Feld eine große Herausforderung. Ähnlich wie beim DTTB Top 24, wo er am Ende Platz 23 belegte.

Edgar Walter, im Bild als Sieger beim südbayerischen Ranglistenturnier, im erweiterten Kandidatenfeld der Podestanwärter.

Auch in den U15 Wettbewerben (m/w)  sind Spiele auf hohem Niveau zu erwarten, sieht man sich die Ergebnisse an, die die bayerischen Teilnehmer beim DTTB Top 24 erzielt hatten. Hier im Einzel in die Nähe zu den Stockerlplätzen zu kommen wird für Edgar Walter, zumal er ein Jahrgangsjüngere ist, sehr schwer werden.

In den Doppelwettbewerben kann es für beide zu Plätzen auf dem Podium kommen, Nick Deng und Edgar Walter wurden von Spielern angefragt, die ebenfalls dem  Bayernkader angehören, um mit ihnen Doppel zu spielen.

Der Startschuss fällt am Samstag um 11 Uhr  mit den Mixed Wettbewerben, denen dann die Einzel der Vorrundengruppen folgen. Am Samstag werden dann auch schon die ersten Meister gekürt, die sich in den Mixed Konkurrenzen bis ins Finale spielten.

Tag 2 startet ab 9 Uhr mit den Doppeln, wo dann anschließend im Wechsel auch die Einzel KO Runde zur Austragung kommen. Nach einer Umbauphase ist dann ab ca. 13.45 Uhr der Beginn der Finalspiele geplant.

Plumps!

Einen Tag nach dem „berauschendem“ Punktgewinn beim TB ASV Regenstauf, hat der Ligaalltag  die „Raccoon Rackets“ wieder eingefangen. Das Oberbayernderby beim SB DJK Rosenheim versetzte der SpVgg einen Dämpfer. Wie bereits im Vorfeld erwähnt waren die Gastgeber etwas angeschlagen, denn deren Saisonverlauf entsprach nicht ihren Wünschen. Dass angeschlagene Gegner aber umso gefährlicher werden können ist eine alte Weisheit. Hat die überragende Partie der SpVgg am Vortag körperlich und geistig ihre Spuren hinterlassen?

In den Doppeln die Spitze der Liga. Stellvertretend für eine Doppelbilanz von 19:9, Spitzendoppel M.Dudek/Weber und……..

als Zweierdoppel P.Dudek/Di Florio, schlugen einige Nr 1 Doppel. Bilder SpVgg Archiv

Der Einstieg in dieses Oberbayernderby schien das zu verneinen. Erneut stand eine makellose Eröffnungsbilanz zu Buche. M.Dudek/Weber, in dieser Partie P.Dudek/Di Florio, sowie Ziermeier/Cavatoni zeigten erneut eine Stärke der SpVgg in dieser Saison. Die nachfolgenden Einzeln liesen aber dann doch Spuren eines Kräfteverlusts erkennen. Durchgangsübergreifend konnte die SpVgg auf den Positionen 1-3 nicht punkten. Eine Situation die bis dahin äußerst selten auftrat. Da auf den Positionen 4-6 durch Rafael Di Florio, Matthais Ziermeier und Christian Cavatoni jeweils nur einmal gepunktet wurde, hieß der verdiente Sieger (9:6) SB DJK Rosenheim. Das Aufstocken ihrer Habenseite ihres Punktekontos ließ die Innstädter hörbar aufatmen.

Begehrte Trophäen in 2017. OL-Meister 16/17……

Für das Regionalligateam der SpVgg, die „Raccoon Rackets“ ist damit nicht nur die Vorrunde abgeschlossen, sondern auch das bisher sportlich erfolgreichste Jahr in der SpVgg Historie. Die SpVgg war zwar schon mal in der Regionalliga vertreten, doch was damals als Tabellenvierter möglich war, eine neue Liga wurde eingeführt, schaffte das Team SpVgg 1 den Aufstieg als Oberligameister 16/17. In 2017 ging auch ein lang gehegter Traum in Erfüllung. Eines der begehrtesten internationalen Turniere wurde gewonnen. In der TT-Szene gibt es ein ungeschriebenes Gesetz, dass man als TT-Spieler mindestens einmal in Auer/Ora, Provinz Bozen gewesen sein muss. Ein weiteres „Gesetz“ sagt aber auch, “ bist du dort ein regelmäßiger Teilnehmer, sollte das Mal mit einem Turniersieg gekrönt werden. Dieses Jahr war es dann so weit. Eine SpVgg Vertretung mit Michael Dudek, Daniel Weber und Matthias Ziermeier gewann den Königswettbewerb um den Schwarzenbach Cup.

und der heißbegehrte „Schwarzenbach-Cup“.

Was das Team in der Saison 17/18 bisher auszeichnete, ist ein Teamspirit, der nur seinesgleichen sucht. In der TT-Szene haben sich die „Raccoon Rackets“ in der Art bekannt gemacht, dass einschlägige Fachforen, selbst der BTTV nicht an diesem Team vorbei kamen.

Im neuen Jahr heißt der erste Gegner TTC Holzhausen/Leipzig, wo die SpVgg am Sonntag, 28.01.14 Uhr nicht nur früh aufstehen muss, sondern sich wohl auch Revanchegelüste der Sachsen gegenüber sieht. Die SpVgg gewann das Heimspiel mit 9:6.

Die „Raccoon Rackets“ bedanken sich bei ihrem Anhang für die Unterstützung im Jahr 2017, wünscht allen ein schönes Weihnachtsfest, sowie ein erfolgreiches Jahr 2018 und hegen die Hoffnung auch in der Rückrunde bei den Heimspielen weiter unterstützt zu werden.

Das vierte Paarkreuz der SpVgg,

stärkte den „Raccoon Rackets“ immer wieder den Rücken.

Man kann es fast nicht glauben

Die Sporthistoriker mögen es verzeihen, wenn die „kleine“ SpVgg sich einer Anleihe bedient, das seinerzeit die gesamte Sportwelt bewegte. Aber der Ausgang der Regionalligapartie zwischen dem  Tabellenführer und Titelaspiranten TB ASV Regenstauf und der SpVgg rechtfertigt diese Ausleihe.  Stellt man die Protagonisten dieser Begegnung gegenüber, erkennt man schon das Ungleichgewicht, das dem Spiel vorherrschte. Nicht nur, dass die Gastgeberaktuere insgesamt 1119 Punkte (13054:11935) mehr auf dem TTR Konto hatten, Regenstauf war auch bestückt mit Spielern deren Erst- und Zweitligavergangenheit noch nicht allzu lange her ist. Der Spitzenspieler der Gastgeber hatte sogar TT-Legende Jan Ove Waldner, in einem CL-Spiel eines seiner ehemaligen Vereine, eine Niederlage beigefügt und war Teilnehmer bei Europa- und Weltmeisterschaften.

Diese Qualität beeindruckte in der ersten Spielphase aber die SpVgg keineswegs. Besonders hervorgetan hatten sich hier in den ersten Einzeln Michael Dudek und Daniel Weber. Sie brachten mit ihren Siegen die SpVgg mit 5:0 in Führung, denn zuvor hatten schon die Eingangsdoppel einen unglaublichen Verlauf genommen. M.Dudek/Weber, P.Dudek/Whythe und Ziermeier/Cavatoni brachten das Kunststück fertig jeweils ihre Partien zu gewinnen. Dass die Gastgeber diesen Rückstand aber nicht so ohne weiteres hinnehmen wollten, war trotz der vorherrschenden Euphorie, der SpVgg Seite durchaus bewusst. Aus den im Überkreuzdurchgang noch folgenden vier Einzeln konnte die SpVgg „nur“ noch eins (Ch. Cavatoni) für sich verbuchen. Der Blick auf die Ergebnisanzeige verriet aber, 6:3 Führung für die SpVgg.

Man of the Match. Chr. Cavatoni. (Bild SpVgg Archiv)

Beim Einstieg in den Durchgang mit den direkten Vergleichen schienen die Regenstaufer die Verhältnisse zurecht rücken zu wollen, in beiden Anfangseinzeln blieb den „Raccoon Rackets“ nur, anerkennend zu gratulieren. War es das nun für die SpVgg? Nein, das nächste Ausrufezeichen ließ nicht lange auf sich warten. Patrick Dudek zwang sein Gegenüber in die Knie und Teilpunkt Sieben konnte die SpVgg ihr Eigen nennen. Die Hoffnung, aus Regenstauf einen Punkt entführen zu können, erhielt dadurch nochmal Nahrung. Der Sieg von P. Dudek bedeutete auch, dass auf alle Fälle die Maximalzahl an Spielen auszutragen war. Weil so Klassespieler wie die der Regenstaufer recht selten so Spieler vom Schlage eines Christian Cavatoni vor ihre Kelle bekommen, lag hier das Fünkchen Hoffnung, das Unfassbare wahr zu machen. Cavatoni „enttäuschte“ sein Team dann auch nicht und machte seinem Beinamen -„Schussgott“- alle Ehre. Sein strotzendes Selbstbewusstsein zeigte er vor allem im Entscheidungssatz, den er mit 11:6 sogar deutlich gewann. Die Punkteteilung war, bei noch zwei ausstehenden Teilpartien, gewiss. Die Sensation war da schon perfekt.  Der erwartete Sieg der Gastgeber im letzten Einzel hatte zur Folge, dass das Schlussdoppel darüber entscheiden musste, kommen die Gastgeber noch mit einem blauen Auge davon oder setzen die „Raccoon Rackets“ sogar noch einen drauf? Auf alle Fälle hatte das SpVgg Doppel M.Dudek/Weber bis dahin noch eine weiße Weste.

Das Schlußdoppel spiegelte den bisherigen Spielverlauf wieder. Gingen bis dahin schon sechs Partien über die volle Distanz, bekamen die Zuschauer auch hier die Maximalanzahl an Sätzen geboten. Im Entscheidungssatz musste der einheimische Anhang, bei einem 6:3 Zwischenstand aus SpVgg Sicht, nochmal zittern, ehe sich dann doch die Erfahrung aus zig höherklassigen Ligenspielen durchsetzte. Mit 13:11 sicherte sich der haushohe Favorit noch das Ergebnisminimum. In der Regel ist es eigentlich der Favorit, der vor allem in engen Spielen das bessere Ende für sich hat. Doch auch hier zeigte die SpVgg Qualität. Die Fünfsatzbilanz fiel mit 5:2 zu Gunsten der SpVgg aus. Da half auch den Gastgebern das Plus (8) an Sätzen und an gespielten Bällen (83) nichts. Der zu Saisonanfang prognostizierte Tabellenletzte ist das Überraschungsteam in TT-Deutschlands Süd-Liga auf vierthöchster Ebene.

Dass dieser Punktgewinn gebührend gefeiert wurde ist in diesem Video zu erkennen. Trotz des am nächsten Tag noch ausstehenden Spiel in Rosenheim, musste das einfach mal sein.

Wohl zu viele Körner gelassen?

Einen Tag nach dem sensationellen Punktgewinn in Regenstauf, auf dem Boden der Tatsachen zurück.

Beim Oberbayernderby in Rosenheim geht die SpVgg leer aus!

Regionaligateam  sorgt für Sensation!

Holt Punkt beim Tabellenfüher. Dieser schrammt im Schlussdoppel knapp an einer Niederlage vorbei. Näheres demnächst.

Noch zwei Spiele,

die allesamt am kommenden Wochenende stattfinden, hat das Regionalligateam  „Raccoon Rackets“ zu absolvieren.

Den Anfang macht die Partie beim Tabellenführer TB Regenstauf. Ob die SpVgg in dieser Partie ihr derzeitiges Punktekonto (8:6) aufstocken kann, dürfte eher unwahrscheinlich sein. Die Regenstaufer empfangen die SpVgg mit einer international besetzten Truppe, wo der am niedrigsten eingestufte Akteur einen höheren QTTR (11.08.) auf seinem persönlichen Punktekonto hat, wie SpVgg `s Nr.1 Michael Dudek. Sollten die Gastgeber mit ihrem stärksten Team auffahren, wovon man eigentlich ausgehen kann, dürfte, außer einem achtbaren Ergebnis, für die SpVgg nicht viel zu erben sein.

Tischtennis und Christkindlmarkt

Anders sieht es bei der zweiten Wochenendbegegnung aus. Dazu fährt das SpVgg Sextett am Sonntag zum SB DJK Rosenheim. Nach dem derzeitigen Tabellenstand scheint die SpVgg leicht favorisiert, die Rosenheimer hatten einen bisherigen Saisonverlauf, der nicht ihren Wünschen entsprach. Trotzdem ist Vorsicht für die SpVgg geboten, weil eben angeschlagene Widersacher durchaus noch bissig sein können. Sollte Göttin Fortuna aber mehr der SpVgg zugeneigt sein, ist ein Aufstocken ihres Punktekontos im Bereich des Möglichen. Unabhängig davon, können die „Raccoon Rackets“ mit ihrem bisherigen Saisonverlauf mehr als zufrieden sein. Nach Expertenprognosen zu Saisonbeginn sollte die SpVgg eigentlich das Tabellenende zieren.

Der Vorrundenabschluß für beide Teams beginnt um 14 Uhr in der Turnhalle der Johann-Rieder-Realschule Am Nörreut 10. Wer den Besuch des Rosenheimer Christkindlmarkts mit Tischtennis verbinden will und dabei der SpVgg den Rücken stärkt, ist jederzeit gerne gesehen. Die „Raccoons“ werden dies mit ihrem Teamspirit und Tischtennis auf Regionalliganiveau belohnen. Der Christkindlmarkt (Max-Josefs-Platz, sowie die Sporthalle sind nur ein paar Gehminuten voneinander entfernt.

Zweimal zu Hause, zweimal auswärts

Am vergangenen Wochenende war volles Programm in den diversen Ligen des BTTV angesagt. Dabei hielten sich Auswärtsspiele und Heimspiele die Waagschale.
Chronologisch und Ligen technisch machte das Juniorteam SpVgg 1 den Anfang. Im Rahmen der Bayernliga fuhr das Team zum TSV Tutzing und musste dabei auf Spitzenmann Nick Deng verzichten.
Vermutlich schien die Anfangszeit etwas zu früh (10:30 Uhr) gewesen zu sein, denn es dauerte bis zum 6.Spiel bis ein Spielgewinn verbucht werden konnte. Can Karagöz holte den Ehrenpunkt, da die nächstfolgenden drei Spiele ebenfalls zur Beute der Hausherren wurde.

Eine Liga tiefer, in der Oberbayernliga empfing fast zeitgleich (Beginn 11 Uhr) das Juniorteam SpVgg 2 den TSV Starnberg. Auch hier musste die SpVgg auf ihren Spitzenmann verzichten, rückte für Deng ins Bayernligateam nach, so dass auch hier der Gegner mehr in der Favoritenstellung war. Das SpVgg Team hielt sich in der Doppelphase und im ersten Einzelblock noch tapfer und gestaltete diese Phase ausgeglichen.
Im zweiten Einzelblock hatten dann die Starnberger sich mit ihrer 3:1 Bilanz einen Vorteil erspielt. Hier konnte nur Ersatzmann Klaus Erb mit seinem zweiten Einzelsieg dagegen halten. Die Gäste vom Würmsee starteten im dritten Einzelblock mit zwei Siegen, die dann auch den Endstand zum 4:8 aus SpVgg Sicht markierten. Die weiteren Aktivposten auf SpVgg Seite, Benedikt Hueber, sowie das Doppel Wehner/Hueber.

Kreisligateams dominierten

Besser machten es an diesem Wochenende die Kreisligateams. Zweimal trat am Samstag das Juniorteam SpVgg 4 in den Ring. Um 11 Uhr empfing die SpVgg den PSV München, wo sie auf Grund der Doppelrunde vor Wochenfrist schon auf diesen Gegner in dessen Halle traf. Endergebnis war 7:3 fürs SpVgg Team. Nach dem ausgeglichenen Doppelauftakt machte der SpVgg Nachwuchs furios weiter, denn fünf Spiele in Folge hatte er das bessere Ende für sich. In dieser Phase zeichnete sich besonders Daniel Puryshinskij aus, der seine zwei Einzel und mit Mandachescu auch eines der Eingangsdoppeln gewann. Nach einer kleine Schwächephase, die Gäste konnten zwei Einzel in Folge für sich entscheiden, war es dann Moritz v. Koppenfels vergönnt mit seinem zweiten Einzelsieg den Siegpunkt zum 7:3 zu setzen. Weitere Aktivposten waren Alexander Mandaschescu und Jan Eberhardt mit je einem Einzelerfolg.

Die zweite Schicht war um 15 Uhr angesetzt, wo dann das SpVgg 4 Team den TSV Neuried 2 empfing. Da Mandaschescu in diesem Spiel nicht mitwirken konnte, kam Heinrich v. Koppenfels zu seinem ersten Punktspieleinsatz. Die dadurch neu zusammen gesetzten Doppel der SpVgg mussten sich zum Auftakt mit einem Doppelerfolg begnügen, Puryshinskij/Eberhardt hatten nur im 1.Satz Abstimmungsprobleme.
Im Einzeldurchgang 1 legte dann das SpVgg Team mit drei Siegen in Folge vor, Daniel Puryshinskij, Jan Eberhardt und Moritz v. Koppenfels waren für diese Teilerfolge verantwortlich. Kämpferherz zeigte dabei J. Eberhardt, in dem er einen 0:2 Satzrückstand in einen 3:2 Sieg umbog.
Der zweite Einzelblock sah erneut Puryshinskij und Eberhardt (erneut 3:2) vorne, so dass der Gesamtsieg an sich schon feststand. Bei dem in den Kreisligen gespieltem System wird auch über den Sog „Siegpunkt“ hinaus gespielt, so konnte sich Heinrich v. Koppenfels in seinem ersten Punktspieleinsatz die ersten Sporen verdienen. Endergebnis aus SpVgg Sicht erneut 7:3.

Gleicher Ort, statt Pokalfinale, wie hier im Bild, jetzt Punktspiel 1.KL.

Eine Sonntagszulage hätte sich eigentlich Juniorteam 3 verdient, weil sie um 12:30 Uhr beim ESV Neuaubing 2 ihre Partie in der 1.Kreisliga bestritt. Sie machte dabei auch kurzen Prozess, denn Noel Ruhland, Immanuel Kurzböck, Klaus Erb und Alexander Mandaschescu gestatteten den Gastgebern nur einen Satzgewinn beim 10:0 Erfolg.

„Winterspeck angesetzt“

Setzt sich in einer  TT-Liga bei einem Tabellennachbarschaftsduell  ein Team siegreich durch, wird gerne von einem „Vierpunktespiel“ gesprochen. So eine Konstellation hatte das Regionalligaspiel am vergangenen Sonntag.  Die „Raccoon Rackets“  (6:6 Pkt) empfingen den TTZ Sponeta Erfurt (4:8 Pkt). Es ging also für beide Teams um „Etwas“. Für die SpVgg  sich vorerst Mal von den Abstiegsrängen weiter abzusetzen, für die Erfurter wiederum den Anschluss zu schaffen. Die SpVgg  baute dabei auf die schon mittlerweile in der Liga bekannte Heimspielathmosphäre.

Vor nahezu 50 Zuschauern legten die „Raccoons“ richtig los und erspielten sich bei der Ouvertüre einen 2:1 Vorsprung. Dass derzeit nicht nur das „Einserdoppel“, Michael Dudek und Daniel Weber, der SpVgg in der Eröffnungsphase in der Lage ist zu punkten, bewies einmal mehr, das „Zweierdoppel“. Patrick Dudek und Marco Prce hielten das Spitzendoppel der Gäste in Schach.

D1-D2 Dudek, M.
Weber, D.
Arce, D.
Neudeck, L.
6:11 5:11 11:3 11:4 11:7
D2-D1 Dudek, P.
Prce, M.
Zakharov, D.
Carl, S.
4:11 12:10 11:8 11:8

Bisschen kam nun die Hoffnung auf, den Anfangsteil zu dominieren, denn die SpVgg verfügt derzeit auch ein „Dreierdoppel“, das ebenfalls in der Lage ist zu punkten. Doch diese Hoffnung erfüllte sich nicht, dieses Mal hatten hier die Gäste das bessere Potential. Die Anzeigentafel zeigte vor den Einzeldurchgängen eine 2:1 SpVgg Führung.

Wie schlägt sich nun das Spitzenpaarkreuz der „Raccoon Rackets“. Nimmt man den zur Erstellung der Halbrundenrangliste zu Grunde gelegten Basis TT-Wert als Maßstab, stand es hier beim jeweiligen „Einser“ 2280 (Zakharov) zu 2097 (M.Dudek), sowie bei den „Zweiern“ 2081 (Arce) zu 2084 (Weber). Hier also ein leichter Vorteil für die Thüringer. Doch das nächste Ausrufezeichen wurde gesetzt. In beiden Einzeldurchgängen hießen die Sieger Michael Dudek und Daniel Weber. 4:0 für die SpVgg! „Das ist uns in dieser Saison noch nie passiert“ so das Fazit des Erfurt Betreuers.

 

1-2 Dudek, M. Arce, D. 12:10 8:11 11:5 11:9 3:1 3:1
2-1 Weber, D. Zakharov, D. 7:11 11:6 11:13 11:9 11:2 3:2 4:1
1-1 Dudek, M. Zakharov, D. 11:3 7:11 11:5 11:7 3:1 7:3
2-2 Weber, D. Arce, D. 8:11 11:7 12:10 11:5 3:1 8:3

Damit waren schon mal der Löwenanteil zum 9:4 Erfolg eingefahren. Dass das Team im Vorrundenverlauf an den Aufgaben gewachsen ist, stellten einmal mehr die Akteure ab Ranglistenplatz Drei unter Beweis. Die ausgeglichene Matchbilanz in den Begegnungen des „mittleren“  und „hinteren“ Paarkreuzes trugen dazu bei, dass die „Raccoon Rackets“ den Experten Lügen straften. Patrick Dudek, Käpt`n Matthias Ziermeier, er machte den „Sack zu“, sowie Christian Cavatoni bestätigten „das Team ist der Star“.

3-4 Dudek, P. Carl, S. 11:8 11:9 11:6 3:0 5:1
6-5 Cavatoni, C. Neudeck, L. 11:7 11:2 8:11 13:11 3:1 6:3
4-4 Ziermeier, M. Carl, S. 14:12 11:6 11:7 3:0 9:4

So viele Zuschauer waren es zwar nicht, doch für das Regionalligateam fühlte es sich so an. (Bild,  dankens werter Weise Pixapay)

Wichtige Trophäen wurden in 2017 gesammelt. Zu einem der Schwarzenbach- Cup

Es war das letzte Heimspiel von Thalkirchens Spitzenteam in 2017. Dass es in diesem Jahr nur drei Heimniederlagen gab, lag auch an der Unterstützung des heimischen Anhangs. Zwischen 40 bis nahezu 100 (bei entscheidenden Spielen) Zuschauer unterstützten die SpVgg in einem durchaus denkwürdigem Jahr. So eine Jahresbilanz legte noch kein SpVgg Spitzenteam bisher hin. In Deutschlands vierthöchster Liga (insgesamt 14) derzeit auf Platz 5 zu stehen, dazu mit einem komfortablen Polster zu den Abstiegsrängen ausgestattet, gab es bisher in der Abteilungshistorie noch nie. Dass sich das Regionalligateam bei den Zuschauern bedankte, war dem tollen Jahr einfach geschuldet.

u. die Trophäe für den OL-Meister. (Fotos SpVgg Archiv)

Bis zum Ende der Vorrunde stehen für die SpVgg noch zwei Spiele aus, die allesamt am kommenden Wochenende stattfinden. Dass die „Raccoon Rackets“ am Samstag, 02.12. 14:30 Uhr ausgerechnet beim Tabellenführer TB Regenstauf punkten ist eher unwahrscheinlich. Die Oberpfälzer sind mit internationalen Kräften bestückt, wo deren Ranglistenletzer einen höheren QTTR Wert aufweist wie SpVgg`s Nummer 1 Michael Dudek. Zu einem Spiel auf Augenhöhe kommt es am Sonntag, 03.12. 14 Uhr beim SB DJK Rosenheim (Am Noerreuth 19). Die Rosenheimer sind etwas angeschlagen, deren Saison verlief bisher nicht so wie erhofft. Aber Vorsicht, „angeschlagene Gegner“. Sollte die SpVgg in dieser Begegnung die nötige Fortune besitzen, ist mindestens ein Punkt in Reichweite. Der bisher angesammelte Vorrat an Punkten läßt die SpVgg  aber gut durch die Weihnachtspause kommen.

Der Rückrundeneinstieg sieht erst Mal Auswärtspartien vor, Auftakt am Sonntag, 28.01.18 beim TTC Holzhausen/Leipzig, ehe es zum ersten Heimspiel kommt. Gegner am 18.02.18 11 Uhr, SB DJK Rosenheim!